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Tennis bei den Australien Open: DTB-Quartett raus – Otte "wie eine Mülltonne"


Auftakttag der Australien Open
DTB-Quartett schon raus – Otte "wie eine Mülltonne"

Von sid, dpa, flv

16.01.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230116-911-001897Vergrößern des BildesOscar Otte zog gegen einen chinesischen Qualifikanten den Kürzeren. (Quelle: Frank Molter)
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Kein guter Start in die Australian Open: Die deutschen Tennisprofis warten an Tag eins in Melbourne noch auf den ersten Sieg.

Missglückter Auftakt bei den Australian Open: In den ersten vier Matches mit deutscher Beteiligung hat es beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres keinen Sieg gegeben. Die Tennisprofis Oscar Otte, Daniel Altmaier, Tamara Korpatsch und Eva Lys kassierten Erstrunden-Niederlagen.

Der Kölner Otte (29) musste sich gegen den chinesischen Qualifikanten Shang Juncheng überraschend mit 2:6, 4:6, 7:6 (7:2), 5:7 geschlagen geben. Der Davis-Cup-Spieler fand gegen den erst 17-Jährigen von Beginn an überhaupt nicht ins Match. "Ich stand gefühlt wie eine Mülltonne auf dem Platz und habe es einfach überhaupt nicht hinbekommen, mal einen vernünftigen Return mit der Rückhand reinzuspielen", sagte der Davis-Cup-Spieler.

Altmaier (24) zog trotz einer ab dem dritten Satz starken Vorstellung gegen den an Nummer 16 gesetzten US-Amerikaner Frances Tiafoe mit 3:6, 3:6, 7:6 (7:5), 6:7 (6:8) den Kürzeren. Tiafoe bekommt es nun in der zweiten Runde mit Otte-Bezwinger Shang zu tun.

Auch Debütantinnen Korpatsch und Lys ausgeschieden

Die 27-Jährige Korpatsch hatte gegen die frühere US-Open-Gewinnerin Emma Raducanu aus Großbritannien mit 3:6, 2:6 das Nachsehen. Sie hielt phasenweise ordentlich mit im Duell mit der US-Open-Siegerin von 2021, verpasste letztlich aber doch klar ihren ersten Sieg überhaupt bei einem Grand-Slam-Turnier.

Die Hamburgerin Lys gewann gegen die spanische Qualifikantin Cristina Bucsa zwar den ersten Satz, unterlag am Ende aber angeschlagen mit 6:2, 0:6, 2:6.

Die 21-Jährige, die dank drei überzeugenden Siegen in der Qualifikation erstmals im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers stand, musste sich im zweiten Satz am rechten Handgelenk behandeln lassen.

"Es ist für mich heute eher nicht am Tennis gescheitert, sondern an den Umständen. Ich bin ja auch nur ein Mensch und kein Roboter", sagte Lys: "Ich war sehr aufgeregt. Das erste Mal bei einem Major war für mich ein unglaubliches Erlebnis." Aus der "sehr, sehr wichtigen Erfahrung" wolle sie lernen.

Außerdem im Einsatz sind am Montag noch Yannik Hanfmann (gegen Rinky Hijikata) und Jule Niemeier, die auf die Weltranglistenerste Iga Siwatek trifft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und SID
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