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Finale der French Open: Titelverteidigerin Świątek trifft auf Muchová


Finale der French Open
Titelverteidigerin Świątek trifft auf Überraschung Muchová

Von dpa, t-online
08.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1030769964Vergrößern des BildesIga Świątek: Die Polin steht erneut im Finale der French Open. (Quelle: IMAGO/Schreyer)
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Außenseiterin Karolina Muchová fordert Iga Świątek im Finale der French Open heraus. Die Tschechin will den dritten Paris-Titel der Polin verhindern.

Außenseiterin Karolina Muchová und Titelverteidigerin Iga Świątek stehen im Endspiel der French Open. Mit großem Kampf setzte die Tschechin Muchová ihren überraschenden Erfolgslauf auch beim 7:6 (7:5), 6:7 (5:7), 7:5 gegen die favorisierte Aryna Sabalenka fort und steht erstmals in einem Grand-Slam-Finale. Die Tennis-Weltranglistenerste Świątek aus Polen darf nach dem 6:2, 7:6 (9:7) im Halbfinale am Donnerstag gegen die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia auf ihren dritten Titel in Paris hoffen.

Świątek hat beim Sandplatzklassiker dieses Jahr weiter keinen Satz verloren und sicherte durch die Niederlage ihrer Verfolgerin Sabalenka auch die Top-Position in der Weltrangliste ab. In das Finale am Samstag geht sie als Favoritin für den Gewinn ihres dritten French-Open-Titels nach 2022 und 2020.

Muchová: "Die Atmosphäre war unglaublich"

Herausforderin Muchová stellte sich beim Sieg in 3:13 Stunden mit großem Einsatz gegen das kraftvolle Angriffsspiel von Sabalenka. Dabei kam sie im dritten Satz nach 2:5-Rückstand zurück, wehrte einen Matchball ab und gewann fünf Spiele in Serie. "Ich weiß wirklich nicht, was passiert ist. Die Atmosphäre war unglaublich", schwärmte Muchová auf dem Platz. "Ich habe einfach weiter gekämpft und es hat geklappt. Ich bin so glücklich."

Zuvor war die Weltranglisten-43. Muchová bei den French Open nie über die dritte Runde hinausgekommen, bei den Australian Open stand sie 2021 ebenfalls im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers.

Australian-Open-Siegerin Sabalenka verpasste ihre erste Finalteilnahme bei den French Open. Die Debatte um ihre Haltung zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine und zum belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko hatte mehrfach zu Kontroversen während des Turniers geführt. Zeitweise hatte sie keine Pressekonferenz gegeben, sich danach von Lukaschenko distanziert und zum wiederholten Male erklärt, den Krieg nicht zu unterstützen. "Ich will heute nicht über Politik sprechen", sagte sie am Donnerstag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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