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Rhein-Ruhr 2032: Ministerpräsident Laschet wirbt für Olympiade in NRW


Rhein-Ruhr 2032
Laschet für NRW-Olympia: Abkehr von "Gigantismus und Pomp"

Von dpa, sid, t-online
22.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Olympia-Initiative Rhein-Ruhr: Armin Laschet wirbt für Spiele in NRW.Vergrößern des BildesOlympia-Initiative Rhein-Ruhr: Armin Laschet wirbt für Spiele in NRW. (Quelle: Fabian Sommer/dpa-bilder)
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Nach den gescheiterten Anläufen Münchens und Hamburgs will eine Privat-Initiative die Olympischen Spiele nun in Deutschlands bevölkerungsstärkstes Bundesland holen. Ministerpräsident Laschet ist begeistert.

Mit den Olympischen Spielen 2032 will Nordrhein-Westfalen einen Beitrag zu Frieden in der Welt und Vielfalt im Inneren leisten. Als ein "Signal gegen Rassismus und Antisemitismus und gegen das, was jetzt wieder hochkommt", möchte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), die Spiele verstanden wissen, um die sich die Region Rhein-Ruhr bewerben will.

Die privatwirtschaftliche Initiative "Rhein Ruhr City 2032" um Sportmanager Michael Mronz, die ihre Pläne am Montag in Berlin mit Spitzenvertretern der 14 möglichen Gastgeberkommunen präsentierte, wolle die Spiele mit neuer Bescheidenheit und der Abkehr vom Gigantismus in die Rhein-Ruhr-Region holen, erklärte Laschet: "Olympische und Paralympische Spiele sind eine große Chance für alle Menschen und Länder der Welt, die wir nicht denjenigen überlassen dürfen, die den universellen Gedanken dieser Spiele ignorieren und durch Profilierung und Profitmaximierung ersetzen wollen."

90 Prozent der benötigten Sportstätten sind bereits vorhanden

Laschet bezeichnete München 1972 mit seinem Verkehrskonzept, Barcelona 1992 mit der verbesserten Lebensqualität in der katalanischen Metropole und London 2012 mit der Stadterneuerung im Osten der Stadt als Vorbilder für Olympische und Paralympische Spiele in NRW. Der Regierungschef kündigte eine verantwortungsvolle Finanzierung an. "Wir können die Nachhaltigkeit leben, die das IOC in seiner Agenda 2020 als Ziel für die Zukunft formuliert hat", so der CDU-Politiker. Genauere Angaben will die Initiative in sechs bis acht Monaten vorlegen.

Rund 90 Prozent der für Olympische und Paralympische Sommerspiele benötigten Sportstätten seien bereits vorhanden. "Unsere Sportstätten werden bereits heute Woche für Woche von Hunderttausenden besucht. Dies wäre auch nach den Spielen 2032 garantiert", sagte Laschet. Eine Vergabe nach NRW wäre "ein einmaliger Antreiber und Motor für die gesamte Metropolregion und für eine moderne Verkehrsinfrastruktur".

Nord- und Südkorea planen gemeinsame Bewerbung

Laschet erhofft sich nach den verlorenen Referenden in München (Winter 2022) und Hamburg (Sommer 2024) in seinem Land "eine breite Unterstützung der Bevölkerung". Er wies auf eine massive Förderung des Breitensports hin, die zur Akzeptanz des Olympia-Konzepts beitragen soll.


Als mögliche Konkurrenten gelten das australische Brisbane und die indonesische Hauptstadt Jakarta. Zudem haben Nord- und Südkorea eine gemeinsame Bewerbung angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und sid
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