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Tennisstar Noami Osaka bricht in Tränen aus – nach Beleidigung bei Turnier


Nach Beleidigung bei Turnier
Tennisstar Osaka bricht in Tränen aus

Von sid
Aktualisiert am 13.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Naomi Osaka: Die Tennisspielerin konnte sich in Indian Wells nicht konzentrieren.Vergrößern des BildesNaomi Osaka: Die Tennisspielerin konnte sich in Indian Wells nicht konzentrieren. (Quelle: Icon SMI/imago-images-bilder)
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Sie ist noch nicht zurück in der Erfolgsspur: Die frühere Weltranglistenerste Naomi Osaka hat in Indian Wells verloren und schied aus. Schlimmer traf sie jedoch eine Beleidigung, worauf ihr die Tränen übers Gesicht liefen.

"Naomi, you suck" (ins Deutsche übersetzt: Naomi, du nervst), tönte es im ersten Satz von den Rängen. Eine Beleidigung, die zu viel war für die Japanerin Naomi Osaka. Der beleidigende Zwischenruf brachte den Tennis-Superstar völlig aus der Fassung. Osaka scheiterte danach im WTA-Turnier in Indian Wells und schied bereits in der zweiten Runde aus. Während und nach der 0:6, 4:6-Niederlage gegen Weronika Kudermetowa (Russland / Nr. 21) vergoss die viermalige Grand-Slam-Gewinnerin Tränen.

Die Turniersiegerin von 2018 beschwerte sich sichtlich emotional bei der Schiedsrichterin über die Beleidigung. Nach dem Match erklärte Osaka, der Kommentar habe bei ihr Erinnerungen an den Eklat beim prestigeträchtigen Wettbewerb in Kalifornien im Jahr 2001 hervorgerufen, als die US-Stars Serena und Venus Williams ausgebuht worden waren. Vater Richard Williams hatte damals von rassistischen Beleidigungen gesprochen.

Osaka spricht offen über Depressionen

"Um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl, dass es mich bisher nicht wirklich getroffen hat, wenn ich gestört wurde. Aber hier? Ich habe ein Video gesehen, in dem Venus und Serena hier ausgepfiffen wurden", sagte die weinende Osaka beim Interview auf dem Court. "Ich weiß nicht warum, aber es hat sich in meinem Kopf festgesetzt und wurde da oft wiederholt."

Die ehemalige Weltranglistenerste, die offen über ihre Probleme mit Depressionen spricht, setzt sich für mehr Rücksicht auf die psychische Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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