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Bester Saisonstart seit Jahren: DSV-Biathlet Roman Rees bestätigt gute Form


Verfolgung in Kontiolahti
Bester Saisonstart seit Jahren: DSV-Team mit starkem Auftritt

Von dpa, KS

Aktualisiert am 04.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Sebastian Samuelsson und Roman Rees: Sie lieferten sich ein enges Rennen.Vergrößern des Bildes
Sebastian Samuelsson und Roman Rees: Sie lieferten sich ein enges Rennen. (Quelle: IMAGO/KALLE PARKKINEN)
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Die Erfolgsserie der deutschen Biathleten zum Saisonstart in Kontiolahti geht weiter. Auch in der Verfolgung lieferten die DSV-Stars eine starke Vorstellung.

Biathlet Roman Rees ist zum Abschluss des Weltcups im finnischen Kontiolahti in der Verfolgung auf Platz fünf gelaufen. Im letzten Schießen hatte der Sprint-Dritte noch die Chance auf das Podest. Doch er setzte den letzten seiner 20 Schüsse daneben, insgesamt musste er zweimal in die Strafrunde. "Ich kam auf der Strecke nicht so auf Temperatur, habe mich etwas leer gefühlt und musste übers Schießen gehen", sagte er im ARD-Interview: "Aber es war wieder sehr gut heute." So reichte es am Sonntag nicht zum vierten Podiumsplatz der deutschen Männer im vierten Rennen, die dennoch den besten Saisonstart seit sieben Jahren hinlegten.

Seinen zweiten Saisonerfolg und den 54. Weltcupsieg insgesamt sicherte sich Johannes Thingnes Bö. Nach 12,5 Kilometern hatte der Norweger nach drei Fehlern 19,2 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sturla Holm Laegreid (2 Fehler), den er bereits im Sprint auf Rang zwei verwiesen hatte. Dritter wurde der Franzose Emilien Jacquelin (2/+47,3 Sekunden).

David Zobel wurde Achter, Benedikt Doll Zwölfter und Justus Strelow 13. Philipp Nawrath kam als 22. ins Ziel, Johannes Kühn musste sich nach sieben Fehlern mit Rang 29 begnügen.

Damit beendeten die Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner den Saisonauftakt mit drei Podestplätzen, das war ihnen zuletzt zu Beginn der Saison 2015/2016 gelungen: Zobel wurde Dritter im Einzel, die Staffel Zweite und Rees Dritter im Sprint.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • ARD-Interview mit Roman Rees
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