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Mit 64 Jahren: Ski-Prinz hat offenbar genug: "Super, super erschöpfend"


"Super, super erschöpfend"
Mit 64 Jahren: Ski-Prinz hat offenbar genug

Aktualisiert am 14.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Das war es wohl: Hubertus von Hohenlohe-Langenburg nach seinem Ausscheiden beim Welt-Cup in Méribel.Vergrößern des BildesDas war es wohl: Hubertus von Hohenlohe-Langenburg nach seinem Ausscheiden bei der WM in Méribel. (Quelle: IMAGO/Lise Åserud)

Mit 64 Jahren geht Ski-Abfahrer Prinz Hubertus von Hohenlohe-Langenburg wohl jetzt in Rente. Bei der WM in Méribel habe ihm die Kraft gefehlt, sagte er nach seinem Ausscheiden.

Eine der schillernden Figuren im Ski-Sport hört auf: Mit 64 Jahren hat Prinz Hubertus von Hohenlohe-Langenburg genug. Beim 20. Start in einem Ski-Alpin-Weltwettbewerb kam er im ersten Lauf schon nichts ins Ziel. "Ich würde sagen, das war der Letzte", sagte er dem Sportsender Eurosport nach dem Ausscheiden.

Er habe wohl zu viel Zeit in der Sonne von Marbella im Sommer verbracht, statt ins Fitnessstudio zu sehen, fügte der Mexikaner hinzu. Er habe die Abfahrt im französischen Méribel zwar technisch meistern können, aber ihm habe die Kraft gefehlt. "Es war einfach nur super, super erschöpfend", beschrieb er seinen wohl letzten Auftritt als Profisportler.

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Netzrolle "war mir peinlich"

Von Hohenlohe-Langenburg kam in Mexiko zur Welt, hat aber auch die österreichische Staatsbürgerschaft und die von Liechtenstein. Der Nachkomme des Adelsgeschlechts Haus Hohenlohe wurde 1959 als Sohn von Alfonso Hohenlohe-Langenburg und Ira von Fürstenberg in Mexiko-Stadt geboren. Nachdem er nicht in die österreichische Nationalmannschaft aufgenommen wurde, gründete er 1981 den mexikanischen Skiverband , wurde dessen Präsident – und startete für das Land.

Der betagte Sportler war bei sechs Olympischen Spielen dabei. Dass er jetzt noch vor dem Ziel ausschied, bedauerte er zwar. "Aber wenigstens hatte ich nicht noch eine Netzrolle wie in Cortina. Das war etwas peinlich. Meine Frau hält mich für völlig verrückt. Sie hat immer Angst, dass mir etwas passiert. Du musst spüren, was dein Körper sagt, und dann entscheiden", teilte er bei Eurosport mit. Jetzt hat der Prinz Zeit, sich wieder seinen anderen Betätigungsfeldern zu widmen: Er ist auch Fotograf und halt als Sänger fünf Platten veröffentlicht.

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