In Predazzo Olympische Skisprungschanze getestet

Eigentlich sollte der Umbau der Dal-Ben-Skisprungschanze schon im Januar beendet gewesen sein. Doch es hat etwas länger gedauert.
Erstmals seit dem Umbau wurde auf der Dal-Ben-Schanze in Predazzo (Italien) gesprungen – ein halbes Jahr später als geplant. Die modernisierte Skisprunganlage für die Olympischen Winterspiele 2026 hat ihre Feuertaufe bestanden.
Am Montag absolvierten italienische Springerinnen und Springer die ersten Versuche auf der neuen Anlage. Wie das italienische Ministerium für Infrastruktur und Verkehr mitteilte, sei der erfolgreiche Test ein "Meilenstein", so Verkehrsminister Matteo Salvini.
Weltcup-Springen im Januar war nicht möglich
Die fertiggestellten Schanzen mit Längen von 260 und 290 Metern unterstreichen nach Angaben des Ministeriums das italienische Bestreben, moderne Infrastrukturen für Sport und Gesellschaft bereitzustellen. Das Verkehrsministerium beteiligte sich mit zehn Millionen Euro an dem Projekt.
Eigentlich hätte die Anlage bereits im Januar beim Skisprung-Weltcup zum Einsatz kommen sollen. Doch Verzögerungen auf der Baustelle sorgten für eine Verschiebung. Den aktuellen Schanzenrekord hält weiterhin Eric Frenzel: Der frühere deutsche Nordische Kombinierer sprang 2013 in Predazzo 138,5 Meter weit.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.