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Tödlicher Unfall auf Bobbahn in Oberhof: Politiker Torsten Weil betroffen


Torsten Weil
Dieser Politiker saß mit im Unglücks-Bob

Von t-online, anb

Aktualisiert am 24.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Tödlicher Unfall in Oberhof: Selbst ein Rettungshubschrauber konnte nicht mehr helfen.
Tödlicher Unfall: Selbst ein Rettungshubschrauber konnte nicht mehr helfen. (Quelle: Glomex)
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Beim tragischen Unfall auf der Bobbahn in Oberhof sind noch Fragen offen. Klar ist: Auch ein Lokalpolitiker ist direkt betroffen.

In dem Viererbob, der in den Unfall auf der Rennrodelbahn in Oberhof in Thüringen verwickelt war, saß auch Staatssekretär Torsten Weil (Linke). Das bestätigte das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft am Freitag.

Der 52-Jährige ist Diplom-Verwaltungsfachwirt und seit über 20 Jahren der Politik zugetan. Seit März 2020 ist er nicht nur Staatssekretär, sondern auch Amtschef im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.

Torsten Weil ist sportbegeistert. Auf seinem eigenen, sehr persönlichen Blog lässt er seine Leser daran teilhaben, wie er unter anderem seine Marathonvorbereitung betreibt und am "100 Kilometer Mammutmarsch" teilnimmt. In seiner Position als Politiker betrieb er auch Werbung für die Rennrodel-WM in Oberhof im Januar 2023, freute sich dabei auch über ein Foto mit IOC-Boss Thomas Bach.

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Bei den weiteren Mitfahrern des Bobs habe es sich um eine Mitarbeiterin des Ministeriums sowie einen Mitarbeiter von Thüringen Forst gehandelt. Der Bob sei von einem professionellen Bobfahrer gelenkt worden.

Am Donnerstagabend war ein 45 Jahre alter Mann bei dem Unfall etwa 50 Kilometer südöstlich von Erfurt ums Leben gekommen. Er habe so schwere Verletzungen erlitten, dass er im Krankenhaus starb, wie die Polizei mitteilte. Zudem wurde eine 41-Jährige schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen war der Gästebob im Zielbereich in zwei Schlauchringe, sogenannte Ice-Tubes, gefahren. Der getötete Mann soll sich in einem dieser Schlauchringe befunden haben, mit dem auch Laien die Bahn befahren können.

Ministerin Susanna Karawanskij (Linke) sagte laut einer Mitteilung: "Im Namen des Thüringer Infrastrukturministeriums und der Landesforstanstalt spreche ich den Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl aus. Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Den Verletzten wünschen wir viel Kraft, die Ereignisse zu bewältigen, und baldige Genesung. Großer Dank gilt den Einsatzkräften und Helfern, die gestern Abend vor Ort in jeglicher Art Hilfestellung geleistet haben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
  • Blog von Torsten Weil
  • Twitterprofil Torsten Weil
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