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Johannes Rydzek läuft am Holmenkollen auf Rang zwei: Watabe wird Erster


Kombinierer am Holmenkollen
Johannes Rydzek läuft auf Rang zwei

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 14.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Johannes Rydzek in der LoipeVergrößern des BildesJohannes Rydzek in der Loipe (Quelle: dpa-bilder)
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Beim Weltcupfinale der Nordischen Kombinierer am Holmenkollen in Oslo musste Johannes Rydzek sich knapp geschlagen geben. Nach einer starken Vorstellung in der Loipe fehlte dem 23-Jährigen zum Schluss die Kraft, mit Akito Watabe mitzuhalten. Dritter wurde der Italiener Alessandro Pittin.

"Das war heute noch einmal ein richtig cooles Rennen. Leider haben am Ende etwas die Kräfte etwas nachgelassen", sagte Rydzek in der ARD. Er hatte im Ziel neun Sekunden Rückstand auf Watabe. Zuvor war er als Sechster nach zwei Springen auf die 15 Kilometer lange Strecke gegangen. Bereits nach der Hälfte des Rennens eilte er gemeinsam mit Watabe an dem führenden Franzosen Maxime Laheurte vorbei.

Am Ende hatte zwar der Japaner die Nase vorn. "Trotzdem war es toll heute. So viele Leute aus meiner Heimat waren hier, das hat mir noch einmal eine besondere Motivation gegeben", sagte Rydzek.

Gesamtweltcup für Frenzel

Im Gesamweltcup schob sich Rydzek mit 731 Punkten noch auf den dritten Rang hinter Olympiasieger Eric Frenzel (945) und Watabe (777) vor. Frenzel, der zum dritten Mal in Folge die große Kristallkugel gewann, landete beim Saisonfinale auf Rang vier. Staffel-Weltmeister Fabian Rießle landete auf dem elften Platz und rutschte im Gesamtklassement auf den vierten Platz ab. "Das tut ein bisschen weh. Er hat beim Springen zu viel Boden eingebüßt", sagte Bundestrainer Hermann Weinbruch. Manuel Faißt, Jakob Lange und Tino Edelmann kamen auf die Plätze 19, 22 und 25.

Anschließend durfte der Olympiasieger sich Glückwünsche in der Loge des norwegischen Königs Harald V. abholen. "Bis da oben sind es zwar einige Stufen, aber die schaffe ich auch noch", sagte Frenzel nach der anstrengenden Saison, in der das deutsche Team nahezu nach Belieben dominierte.

Abschied von Lamy Chappuis

Durch eine erneut gute Mannschaftsleistung sicherten sich die DSV-Starter die Nationenwertung mit mehr als 200 Punkten Vorsprung vor dem ewigen Rivalen Norwegen und Österreich. "Ich bin stolz, dass wir den Biss hatten, auch noch diese Kugel zu holen", lobte der Bundestrainer. "Meine Jungs waren über den gesamten Winter gesehen sehr beständig. Wir haben von Anfang an das Gelbe Trikot in unserer Reihen gehalten und waren auch zum Saisonhöhepunkt in Falun in Top-Form." Bei der Weltmeisterschaft in Schweden hatte Rydzek gleich vier Medaillen gewonnen.

Emotional wurde es noch einmal, als der fünfmalige Weltmeister Jason Lamy Chappuis auf Rang zwölf ins Ziel kam. Der Franzose bestritt in Oslo den letzten Wettkampf seiner Karriere und wurde anschließend vom gesamten Feld gefeiert. "Ein Großer geht, er hat die Kombination über Jahre geprägt", sagte Frenzel. Rydzek lobte den erst 28-Jährigen als "großartigen Sportsmann."

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