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Skifliegen: Karl Geiger nach schlechten Bedingungen verärgert: "Es kotzt mich an"


Nach Enttäuschung beim Skifliegen
Geiger genervt von Bedingungen: "Es kotzt mich echt an"

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

16.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Nachrichten
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Skifliegen in Tauplitz: Geiger kann die Erwartungen nicht erfüllen.Vergrößern des Bildes
Skifliegen in Tauplitz: Geiger kann die Erwartungen nicht erfüllen. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)

Im Gesamtweltcup liegt Karl Geiger als Zweiter hinter dem Österreicher Stefan Kraft. Beim Skifliegen in Tauplitz verliert der Deutsche jedoch weitere Punkte auf seinen Konkurrenten.

Karl Geiger hat ein turbulentes Skifliegen in Tauplitz auf Platz sechs beendet. Sein stärkster Konkurrent und Gesamtweltcup-Führende Stefan Kraft sicherte sich den Sieg. Wegen zu starken Windes wurde der Wettkampf kurz vor dem Ende abgebrochen, nur der erste Versuch wurde gewertet.

"Man braucht viel Mut"

Bundestrainer Horngacher sagte nach dem ersten Durchgang im "ZDF": "Der Sprung speziell vom Karl war gut. Die Bedingungen wechseln ein bisschen." Zum Unterschied zwischen Skispringen und Skifliegen sagte der Chefcoach: "Mental ist das Skifliegen eine hohe Belastung. Man braucht viel Mut und eine hohe Entschlossenheit."

Auch im zweiten Durchgang konnte Geiger nicht vorlegen. Er musste bei schlechten Bedingungen von der Schanze – und war mächtig angefressen. Im "ZDF" sagte er: "Langsam habe ich einen richtigen Hals. Ich suche Bedingungen ungern als Ausrede, aber es kotzt mich echt an. Mit meinen Flügen bin ich zufrieden."

Allerdings war die Wetterlage danach so schlecht, dass das Fliegen abgebrochen werden musste. Für Geiger blieb es bei Platz sechs – immerhin.

"Sieht beschissen aus, fühlt sich beschissen an"

Auch einer, der aktuell schwierige Zeiten zu spüren bekommt, ist Markus Eisenbichler. Der DSV-Starter konnte beide Flüge nicht kontrollieren, landete wie bereits am Samstag weiter hinten im Feld. Er sagte im "ZDF": "Ich verliere beim Absprung zur Zeit immer das Gleichgewicht. Wenn das Selbstvertrauen nicht da ist, geht der Zug raus. Es sieht beschissen aus, fühlt sich beschissen an. Aber das ist zur Zeit mein Leistungsstand."

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