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Taliban in Kabul angegriffen

Im afghanischen Kabul haben sich Vertreter der radikalislamischen Taliban versammelt. Sie wurden angegriffen – offenbar von einer Rebellengruppe.

Talibansprecher Sabiullah Mudschahid (Archivbild): In Kabul kam es zu einem Angriff bei einer Versammlung der Radikal-Islamisten.

Sie haben wenig Vergnügen oder zu lachen: Eine Studie hat das unglücklichste Land der Welt im Jahr 2021 gekürt, doch die dortige Regierung wehrt sich.

Blick über Kabul: In Afghanistan leben laut einer neuen Studie die unglücklichsten Menschen. (Symbolfoto)

Das verheerende Erdbeben im Osten Afghanistans trifft das Land in einer äußerst schwierigen Lage. Warum, erklärt Unicef-Mitarbeiterin Sam Mort im Interview.

Nach dem Erdbeben: Viele Afghanen in der betroffenen Region haben bei der Katastrophe gleich mehrere Familienmitglieder verloren.
  • Camilla Kohrs
Von Camilla Kohrs

Bei einem Attentat in der afghanischen Hauptstadt wurden mindestens zwei Menschen getötet. Nun hat der IS die Tat für sich reklamiert – die Terrormiliz führt einen blutigen Kampf gegen die regierenden Taliban.

Taliban-Kämpfer bewachen den Tempel in Kabul, Afghanistan: Bei einem Anschlag wurden zwei Menschen getötet.

Der Bundestag will offenbar noch vor der Sommerpause einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der sich mit der Evakuierung der Ortskräfte aus Afghanistan befasst. Die damalige Bundesregierung hatte Fehler eingeräumt.

Evakuierungsaktion in Kabul: Die damalige Bundesregierung hatte Fehler eingeräumt.

Neun Monate nach dem Zusammenbruch Afghanistans führen die Taliban den Staat mit immer repressiveren Mitteln. Der Westen schaut größtenteils nur zu. Dabei hat Deutschland noch eine große Aufgabe vor sich.

Khatereh Ahmadi: Die Journalistin muss in Afghanistan künftig verschleiert moderieren.
  • David Schafbuch
Von David Schafbuch

Farhat S. studierte Medizin in Afghanistan. In Deutschland wird sein Abschluss mit der Mittleren Reife gleichgesetzt. Dass nun ukrainische Flüchtlinge ohne Schulabschluss studieren dürfen, findet er gut, aber nicht gerecht. 

Farhat S. im weißen Kittel: Er studierte zehn Semester Medizin in Kabul, doch in Deutschland wurde sein Abschluss mit der Mittleren Reife gleichgesetzt.
Von Stefan Simon

Die Taliban behaupten, Afghanistan seit ihrer Machtübernahme befriedet zu haben. Doch das Land wird von schweren Anschlägen erschüttert – Beobachter warnen vor einem neuen Bürgerkrieg.

Kabul, Afghanistan: Nach dem Anschlag auf eine Moschee werden viele Todesopfer befürchtet.

Die Gewalt in Afghanistan reißt nicht ab: Bei einem Anschlag auf eine Moschee in Kundus sind mindestens 33 Menschen getötet worden. Die Tat ereignete sich während des Freitagsgebets. 

Die afghanische Hauptstadt Kabul: Das Land wird von einer Serie von Anschlägen erschüttert.

Es ist bereits das dritte Attentat innerhalb einer Woche: Im Norden Afghanistans sind mindestens zehn Menschen bei einem Anschlag auf eine Moschee gestorben. Experten befürchten ein weiteres Ausufern der Gewalt.

Nach dem Anschlag auf eine Moschee in Masar-i-Sharif: Vor dem Gebäude patrouilliert ein Taliban-Kämpfer.

Kaum der Terrorherrschaft der Taliban in Afghanistan entkommen, sehen sich Fatema Sadat und ihr Ehemann in Kiew dem nächsten Krieg ausgesetzt und flüchten nach Lüneburg. 

Fatema Sadat: Die 31-Jährige musste bereits mehrfach aus Kriegsgebieten fliehen und ist nun in Deutschland angekommen.
Von Lena Reiner und Niklas Golitschek

Es wäre ein weiterer Rückschlag für die Rechte der Frauen in Afghanistan: Flugreisen ohne männliche Begleitung werden offenbar verboten. Erst wenige Tage zuvor war eine Ankündigung der Taliban international verurteilt worden.

Flughafen Kabul, Afghanistan (Archiv): Ab Montag soll Insidern zufolge die Regelung gelten, nach der afghanische Frauen nicht ohne männliche Begleitung fliegen dürfen.

Am Mittwoch öffneten die afghanischen Taliban die Mädchenschulen in dem Land für einige Stunden, nur um sie wenig später wieder zu schließen. Zahlreiche Frauen und Mädchen gehen nun gegen die Schließung und für ihr Recht auf Bildung auf die Straße.

Proteste in Kabul: Frauen und Mädchen gingen in der afghanischen Hauptstadt auf die Straße.
Symbolbild für ein Video

Den afghanischen Ortskräften wurde versichert: Wir holen euch nach Deutschland. Doch noch immer sind Tausende dort. Und das nicht nur, weil die Lage weiterhin schwierig ist. 

Afghanische Geflüchtete vor einem Evakuierungsflieger (Archivbild): Noch immer sind viele Ortskräfte in Afghanistan.
  • Camilla Kohrs
Von Camilla Kohrs

Seit knapp zwei Jahrzehnten koordiniert die UN-Mission "Unama" unter anderem die Entwicklungshilfe in Afghanistan. Der UN-Sicherheitsrat hat nun die Fortsetzung der Mission beschlossen – bei einer Enthaltung.

Unama-Sitz in Kabul: Die Mission der UN wurde verlängert.

Menschen auf eigene Faust aus Afghanistan retten? Seit einem halben Jahr machen das deutsche Aktivisten – trotz steigender Gefahr. Eine von ihnen sagt: Manche Situationen sind nur schwer auszuhalten.

Evakuierung aus Afghanistan (Archivbild): Bis heute sind viele mit Aufnahmezusage aus Deutschland noch in Afghanistan.
  • Camilla Kohrs
Von Camilla Kohrs

Der Westen hatte den Afghanen Frieden versprochen, dann marschierten die Taliban in Kabul ein. Werden sich die "Gotteskämpfer" halten? Oder kommt es noch schlimmer?

Flucht aus Kabul: Am 15. August 2021 fiel die afghanische Hauptstadt an die Taliban.
Ein Gastbeitrag von Ellinor Zeino, Taschkent

Eine Neuseeländerin wird in Afghanistan schwanger und möchte in ihr Heimatland zurückkehren. Doch die Einreise wird ihr verweigert, die Journalistin geht an die Öffentlichkeit. Nun darf sie doch zurückkehren. 

Charlotte Bellis und Jim Huylebroek (l): Nachdem ihr Heimatland ihr die Einreise verweigerte, suchte die neuseeländische Reporterin Hilfe bei den Taliban.

Millionen Afghanen leiden unter einer Hungersnot, schon Neugeborene sterben an Mangelernährung. Der Chef von Unicef Deutschland hat dort Kliniken besucht – und berichtet über die dramatische Situation.

Winter in Afghanistan: Ein Mann sitzt in Kabul im Schnee und wartet auf einen Job als Tagelöhner.
  • Camilla Kohrs
Von Camilla Kohrs

Beim überstürzten Abzug der Nato haben es viele Verbündete nicht mehr rausgeschafft aus Kabul, doch für viele Katzen und Hunde gab es Platz. Der britische Premier bestreitet seine Verantwortung.

Boris Johnson joggt mit Hund Dilyn: Hat sich der britische Premier persönlich für das Ausfliegen von Hunden und Katzen aus Kabul eingesetzt?

Die radikalislamischen Taliban beschneiden die Frauenrechte in Afghanistan massiv. Frauen dürfen nur noch mit Begleiter zur Arbeit, es gibt Kontrollen in Büros – und in einer Region geht die Gruppe noch sehr viel weiter. 

Junge Frauen in Kabul (Archivbild): Die Regeln für sie sind streng, aus der Öffentlichkeit werden sie größtenteils verbannt.

Das Leid bleibt, doch niemand schaut mehr hin: Die Hilfsorganisation Care hat ausgewertet, über welche zehn humanitären Krisen 2021 am wenigsten berichtet worden ist. Darunter ist auch ein europäisches Land.

Ein ausgebombtes Haus in Avdiivka, Ostukraine: Über diesen Konflikt wird kaum mehr berichtet.
  • Camilla Kohrs
Von Camilla Kohrs

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