Moosinning (dpa) - Ein Bäcker in Bayern hat auf die umstrittene Kassenbonpflicht mit einer süßen Faschingsidee reagiert: Krapfen mit einer eingebackenen Quittung aus Zucker.
+++ Aktuelle Promi-News +++
- Musik ohne Worte: Sven Regeners Trompete glänzt im Jazz-Trio
- Gespräch mit Oprah Winfrey: RTL und Vox zeigen Interview mit Meghan und Harry
- Gespräch mit Oprah Winfrey: RTL und Vox zeigen Interview mit Meghan und Harry
- Schauspielerin: Zwischen Kindern und Karriere: Eva Mendes wird 47
- TV-Tipp: Leiden in der BRD-Provinz: "Petting statt Pershing"
"Wir hätten nicht gedacht, dass die Idee so gut ankommt", sagte Nicole Helbig, Verkäuferin in der Bäckerei Ways im oberbayerischen Moosinning. Gut 200 der Krapfen - die in anderen Regionen etwa Berliner, Kräppel oder Pfannkuchen genannt werden - gingen täglich über die Theke, sagte sie am Sonntag. Normalerweise verkauften sie ein Viertel davon.
Den eingebackenen Bon aus sogenanntem Fondant hat der Bäcker in Moosinning mit einem Lebensmitteldrucker wie einen echten Kassenbon gestaltet. Die Kunden seien alle sehr begeistert, doch die Aktion werde nach Fasching wieder beendet, sagte Helbig. Denn: "Den Papierbon müssen wir trotzdem austeilen", sagte sie. Es sei ja schließlich Vorschrift.