Dagmar Frederic über Einheit: "Für viele ist es eine Katastrophe"

Eine Ikone feiert Geburtstag: Dagmar Frederic schämt sich nicht für ihre Vergangenheit. Im t-online.de-Interview spricht sie über westliche Arroganz und ein gutes Leben in der DDR.

Elegante Robe mit vielen Pailletten, Glitzer und Federn: So kennen die Menschen Entertainerin Dagmar Frederic aus dem DDR-Fernsehen. Aktuell spielt "Daggy" in diversen Theaterstücken mit und hat ihre neue CD "Nein ich bereue nichts" produziert, die Mitte April erscheinen soll. Ende des Jahres steht eine große Tournee an. Heute wird der Star der DDR-Unterhaltungsmusik 75 Jahre alt.

Seit gut fünf Jahrzehnten steht die Brandenburgerin, die heute mit ihrem fünften Ehemann Klaus Lenk in Berlin-Köpenick lebt, als Schlagersängerin, Moderatorin und Chansonsängerin auf der Bühne. Da ihr Geburtstag in die Zeit der Corona-Krise fällt, hat sie ihr Fest aus Rücksicht auf die Gesundheit der Gäste auf den Juni verlegt.

Bereits im vergangenen Jahr traf t-online.de die Liebhaberin von "Bling-Bling"-Schmuck, Barfuß-Gang in Haus und Garten sowie Garderobe von Modedesigner Harald Glööckler zum großen Videointerview. Darin sprach die heute 75-Jährige über ihre große Karriere in der DDR, einem mitsingenden Erich Honecker, warum sie gern in dem sozialistischen Staat lebte sowie Probleme nach der Wende – und nicht zuletzt über das heutige Verhältnis zwischen Ost und West. Ihre Aussagen finden Sie im Video oben oder hier.

Anm. der Red.: Das Interview mit Dagmar Frederic erschien in der ersten Fassung am 3. Mai 2019.