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Literatur: Edward Brooke-Hitchings "Atlas der erfundenen Orte"


Literatur
Edward Brooke-Hitchings "Atlas der erfundenen Orte"

Von dpa
29.12.2017Lesedauer: 1 Min.
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Berlin (dpa) - Mythologie, Volksglaube, Christentum und Literatur - sie alle hatten Einfluss darauf, wie der Mensch die Welt sieht. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: anhand von Landkarten. Platon berichtet etwa vom untergegangenen Atlantis - und wie hätte es anders sein können, als dass Kartographen mit dem griechischen Philosophen als Gewährsmann die Insel auch einzeichneten?

Seit Entdecker fremde Gestade erkunden, schleichen sich immer wieder Fehler in Atlanten ein. Der britische Journalist Edward Brooke-Hitching erklärt in seinem nun auf Deutsch erschienenen "Atlas der erfundenen Orte", was es etwa mit El Dorado auf sich hat, der Insel Thule, dem Magnetberg am Nordpol und rund vier Dutzend weiteren mythischen Stätten. Ganz nebenbei eröffnet der Autor mit den unzählig gesetzten Abbildungen von der frühen Neuzeit bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts den abwechslungsreichen Blick auf die Geschichte der Landkarten. Der Nachteil: Der schon nachlässig in unterschiedlichen Schriftformaten gedruckte Text wird so noch weiter zerstückelt. Hier hätte es neben der Liebe zum Inhalt gern mehr Sympathie für das Layout bedurft.

Edward Brooke-Hitching: "Atlas der erfundenen Orte. Die größten Irrtümer und Lügen auf Landkarten", dtv, 256 Seiten, 30,00 Euro, ISBN 978-3-423-28141-6

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