So soll Lucinda Rileys Werk nun beendet werden
Mit nur 55 Jahren ist Autorin Lucinda Riley Anfang Juni gestorben. Sie hinterlÀsst eine unvollendete Buchreihe. Nun wird bekannt, dass ihr Sohn diese fertig schreiben wird.
Am Morgen des 11. Juni ist Lucinda Riley nach einem vierjĂ€hrigen Kampf gegen den Krebs friedlich eingeschlafen. Dies teilte die Familie der Bestsellerschriftstellerin vor fast einem Monat mit. Nun wenden sich die Verwandten der Irin, die durch BĂŒcher wie "Das Orchideenhaus" oder die Romanreihe "Die sieben Schwestern" weltweite Bekanntheit erlangte, erneut an ihre Follower auf Instagram.
Denn kurz vor Rileys Tod erschien der siebte Band der Reihe "Die sieben Schwestern" und die Autorin hatte sogar noch einen achten und letzten Teil angekĂŒndigt. Diesen wird Lucinda Rileys Ă€ltester Sohn nun vollenden. "Vor ihrem Tod war Lucinda in der Lage, neben ausfĂŒhrlichen Notizen zur Geschichte auch einige wichtige Passagen zu schreiben. Sie Ă€uĂerte den klaren Wunsch, dass ihr Ă€ltester Sohn, Harry, die Serie im schlimmsten Fall zu Ende bringen sollte", heiĂt es in einem Statement.
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"Ich werde mein Versprechen an sie halten"
Die Familie könne somit am heutigen Donnerstag bestĂ€tigen, dass "Atlas: The Story of Pa Salt'" im FrĂŒhjahr 2023 weltweit erscheinen wird. Harry Whittaker, der mit seiner Mutter schon an einer Kinderreihe zusammengearbeitet hat, wird als Co-Autor genannt.
Er wird in dem Beitrag wie folgt zitiert: "Mum hat die Geheimnisse der Serie weitergegeben, und ich werde mein Versprechen an sie halten, sie mit ihren treuen Lesern zu teilen. Ihr könnt euch sicher sein, dass im FrĂŒhjahr 2023 die ganze Welt wissen wird, wer Pa Salt ist und warum er die Schwestern adoptiert hat." Der erste Teil der Sieben-Schwestern-Serie war 2014 erschienen.