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Wolfgang Petry kontrollierte Klos für Konzertbesucher


Auf der Stadiontour 1999
Wolle Petry kontrollierte die Klos

Von t-online
Aktualisiert am 22.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Wolfgang Petry im Jahr 1999 bei der Vergabe der Goldenen Stimmgabel.Vergrößern des BildesWolfgang Petry im Jahr 1999 bei der Vergabe der Goldenen Stimmgabel. (Quelle: dpa-bilder)
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Schlager im Stadion, das gibts nicht erst seit Helene Fischer. Schon 1999 tourte Wolfgang Petry (64) durch die Arenen der Republik. Auf die Sauberkeit der Toiletten für seine Fans achtete der Sänger dabei persönlich, wie er jetzt in einem Interview mit seinem Plattenlabel Sony erzählte.

Anlass dafür waren Beschwerden seiner Fans nach einem Open-Air-Konzert in der Rheinaue. Es fehlte an Toilettenpapier und chemischem Reiniger. "Dabei hatte ich dafür bezahlt, dass hier jeder Mensch auf Toilette gehen kann", so Petry. "Also kam der Tag, da bin ich dann bei jedem Stadionkonzert nachmittags einfach früher gekommen und habe mir die Wagen angeschaut."

"Ich war 'Pfarrer Wolle'"

Petry ging auf Stadiontour, weil er Ende der 90er so angesagt war, dass seine Hallenkonzerte ausverkauft waren und er in vielen Städten Zusatzkonzerte geben musste. "Wir machen alle Bundesliga-Stadien", sagte seine Agentur, erinnert sich der Sänger. Auch Hamburg, Bremen und Hannover, obwohl diese zu nah beieinander liegen und man deshalb befürchtete, dass nicht genug Zuschauer kommen. Doch die Fans kamen. "Ich hab alle drei gemacht. Alle drei und alle waren voll", sagt Petry.

Nach dem Konzert war für den Sänger aber noch nicht Schluss. Denn dann war Autogrammstunde angesagt. "Das habe ich nach jedem Auftritt gemacht." Dabei sei es aber gar nicht immer nur um Autogramme gegangen. "Jeder hat mir sein kleines Wehwehchen mitgeteilt. Ich war 'Pfarrer Wolle'. Das ist einfach eine sehr berührende Sache gewesen, die mich dann sehr geprägt hat. Die Menschen haben gemerkt, da steht nicht irgendeiner und macht den dicken Willi, sondern der ist nicht anders als wir auch. Ich habe mit den Leuten über Gott und die Welt geredet. Es war einfach eine schöne Sache und hat dadurch manchmal drei Stunden gedauert."

40-jähriges Bühnenjubiläum

Petry hatte seine Karriere 1976 in der ZDF-Hitparade gestartet. Zu seinen größten Erfolgen gehören die Hits "Wahnsinn" (1983) und "Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n" (1992). Fünfmal wurde er mit dem Echo ausgezeichnet. Von 2006 bis 2014 legte er eine künstlerische Pause ein. Anfang März 2016 erschien das Best-of-Album "40 Jahre - 40 Hits" mit der aktuellen Single "Der Letzte seiner Art".

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