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Wissenschaftsquiz: Wie gut kennen Sie sich mit Rockmusik der DDR aus? Testen Sie sich!


Quiz: Was wissen Sie ΓΌber DDR-Rockmusik?

t-online, Dr. Nikolai Okunew, Tom Koltermann

Aktualisiert am 14.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Puhdys zÀhlen zu den bekanntesten Rockbands der DDR.Vergrâßern des BildesDie Puhdys zÀhlen zu den bekanntesten Rockbands der DDR. (Quelle: United Archives / kpa/imago images)
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Wie gut kennen Sie sich wirklich mit Rockbands, Beatmusik und Heavy Metal aus der DDR aus? Zwei Experten fordern Sie heraus. Testen Sie sich!

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. In diesem Fall sind es gleich zwei Experten, die Ihr Wissen auf die Probe stellen.

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 97 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie mehr zum Thema DDR-Rockmusik von Dr. Nikolai Okunew und Tom Koltermann.

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Die Experten stellen sich vor

Am Leibniz-Zentrum fΓΌr Zeithistorische Forschung Potsdam gibt es seit einigen Jahren einen pophistorischen Forschungsschwerpunkt.

Dr. Nikolai Okunew hat zu Heavy-Metal-Subkultur in der DDR promoviert. Sein Buch "Red Metal" erschien Ende 2021 im Ch.-Links-Verlag.

Tom Koltermann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und untersucht in seiner Dissertation den Rollen- und Funktionswandel der ostdeutschen Rockmusik seit den 1970er Jahren.

FΓΌr t-online beantworten die Profis drei spannende Fragen

Was ist momentan für Sie die grâßte wissenschaftliche Herausforderung?

Tom Koltermann: Ich versuche gerade, die vielen verschiedenen FΓ€den in meiner Forschung zu einer relativ homogen Dissertation zu verweben.

Nikolai Okunew: Leider ist die grâßere Herausforderung zeitlicher beziehungsweise finanzieller Natur. Corona hat das Forschen auf Jahre schwierig gemacht und teilweise ganz verhindert. Die Finanzierung und die Ermâglichung von Forschung sollte einen hâheren Stellenwert in der Politik einnehmen, da sie einen essentiellen Beitrag zur Lâsung zahlreicher Herausforderungen unserer Zeit leisten kann.

Welches ist für Sie die grâßte wissenschaftliche Erfindung?

Koltermann: Meine sehr persânliche Antwort wÀre die Entwicklung der digitalen Texterkennung. So kânnen nun gigantische Textkorpora durchsucht werden, die man sonst in einem Menschenleben überhaupt nicht hÀtte durcharbeiten kânnen. Der Umgang mit diesen Textmengen wird uns Historiker noch vor große Herausforderungen stellen. Dazu kommt, und diese Antwort ist eigentlich nicht weniger persânlich, die Mâglichkeit Tonaufnahmen anzufertigen und diese zu reproduzieren. Aufnahmen von Musik faszinieren mich, seitdem ich denken kann.

Okunew: Ich weiß nicht, ob die Exponentialfunktion als Erfindung zÀhlt, aber weder die Entwicklung von Viren, noch die der Klima-Katastrophe wÀren ohne sie verstÀndlich.

Was bedeutet Forschung fΓΌr Sie persΓΆnlich?

Koltermann: Die Mâglichkeit mich über lÀngere Zeit tief in ein Thema hineinknien zu kânnen und dafür (meistens) noch bezahlt zu werden, erscheint mir immer noch als großes Privileg. Gleichzeitig ist Wissenschaft natürlich nicht nur ein individuelles Hobby für ein paar wenige Wissenschaftler, sondern stellt eine zentrale Errungenschaft unseres Zeitalters dar. Forschung kann einen entscheidenden Beitrag leisten zur BewÀltigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Sie ist eben kein "Luxus", den man sich nur leisten sollte, wenn die Wirtschaft floriert.

Okunew: Das zu machen, was ich seit der Vorschulzeit machen mΓΆchte.

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