Japanische Royals: Liebt Prinzessin Kako einen Bürgerlichen?

Weil die japanische Prinzessin Mako einen bürgerlichen Mann geheiratet hat, schied sie aus dem Königshaus aus. Bei ihrer jüngeren Schwester Kako könnte sich dieses Drama wiederholen.

Im Oktober 2021 gaben sich Prinzessin Mako, die Nichte von Japans Kaiser Naruhito, und ihr Partner Kei Komuro nach vier Jahren Verlobung endlich das Jawort. Für Mako war dies nicht nur in romantischer Hinsicht ein langersehnter Schritt. Denn durch die Heirat mit einem Bürgerlichen ist sie keine Prinzessin mehr, sondern nach gegenwärtiger Gesetzeslage in ihrem Land eine Privatperson, die frei handeln kann. Dennoch: Die Liebe sorgte für einen Skandal bei den Japan-Royals. Und dieser könnte sich nun wiederholen ...

Prinzessin Kako soll "Herrn A." lieben

Makos jüngere Schwester, Prinzessin Kako, soll ebenfalls einen Mann bürgerlicher Abstammung lieben. Dieses Gerücht schlägt im Land der aufgehenden Sonne jetzt hohe Wellen. Die heute 27-Jährige hat zeitweise in Großbritannien studiert, bevor sie ihr Kunststudium an der International Christian University in Tokio abschloss. An der Universität in Leeds soll sie einen Mann, der in Medienberichten nur "Herr A." genannt wird, kennengelernt und sich in ihn verliebt haben.

Über "Herrn A." ist nur wenig bekannt. Er soll wie Kako in Leeds studiert haben, später jedoch seinen Abschluss an der Tokyo Agricultural University gemacht haben. Somit hat A. zwar einen Universitätsabschluss, aber keinen Adelstitel vorzuweisen.

Während es in europäischen Königshäusern nahezu gang und gäbe ist, dass Royals und Bürgerliche Beziehungen zueinander eingehen, ist dies in Japan noch immer ein Tabu. Die kaiserliche Familie folgt strengen Regeln. Verliebt sich ein Familienmitglied in eine bürgerliche Person, verliert man als Royal seinen Titel sowie sein Ansehen.