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Prinz Harry macht Boulevard für Meghans Fehlgeburt verantwortlich


"Sie hielt Archie und fiel einfach zu Boden"
Prinz Harry macht Boulevard für Fehlgeburt verantwortlich

Von dpa, t-online, CKo

Aktualisiert am 16.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Das Paar spricht über den Verlust ihres ungeborenen Kindes.Vergrößern des BildesHerzogin Meghan und Prinz Harry: Das Paar spricht über den Verlust seines ungeborenen Kindes. (Quelle: Patrick van Katwijk/Getty Images)
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Herzogin Meghan hat 2020 eine Fehlgeburt erlitten. Nun äußert sich Prinz Harry zu dem Schicksalsschlag – und erhebt Vorwürfe.

Am heutigen Donnerstag wurden die nächsten drei Folgen der Netflix-Dokureihe "Harry & Meghan" veröffentlicht. Darin erinnern sich Prinz Harry und Herzogin Meghan auch an das Baby, das sie 2020 verloren haben.

Die Fehlgeburt ereignete sich in der Woche, als die heute zweifachen Eltern in ihr neues Zuhause in Santa Barbara zogen. Freundin Abigail Spencer erinnert sich an den Einzug, als Meghan auf einmal zu ihr gesagt habe, dass sie große Schmerzen habe. "Sie hielt Archie und fiel einfach zu Boden." Spencer kämpft vor laufender Kamera mit ihren Emotionen.

"Ich war schwanger, ich habe nicht richtig geschlafen", schildert auch Meghan die Ereignisse. "Am ersten Morgen, als wir in unserem neuen Zuhause aufwachten, hatte ich eine Fehlgeburt."

Ehemann Harry macht die Umstände damals für ihren Schicksalsschlag verantwortlich – besser gesagt die britische Boulevardzeitung "Mail on Sunday": "Ich glaube, dass meine Frau eine Fehlgeburt erlitten hat wegen dem, was die 'Mail' getan hat", sagt Harry vor der Kamera. Damit bezieht er sich auf einen Rechtsstreit, den Meghan damals gegen das Medium führte, nachdem dort private Briefe von ihr abgedruckt worden waren.

Natürlich könne man nicht mit letzter Sicherheit einen Zusammenhang herstellen, lenkt Harry ein. Der Stress, unter dem Meghan wegen des Umgangs des Boulevards mit ihr gelitten habe, habe aus Harrys Sicht jedoch zu der Fehlgeburt geführt. Die Herzogin hatte ihre Erfahrung einige Monate später in einem Gastbeitrag in der "New York Times" öffentlich gemacht und andere ermutigt, über ähnliche Schicksale zu sprechen.

Harry und Meghan rechnen auch mit den Royals ab

In der mehrteiligen Dokureihe erzählen Harry und Meghan ihre Geschichte aus ihrer eigenen Sicht und teilen dabei nicht nur scharf gegen die britischen Medien aus. Auch Harrys Familie wird kritisiert. So macht das Paar etwa den Hof dafür verantwortlich, dass sich die Medien und damit die öffentliche Meinung irgendwann komplett gegen sie wandten.

"Das Problem ist doch: Da heiratet jemand in ein System ein, das ihn eigentlich unterstützen sollte. Aber dieser jemand steht mehr im Rampenlicht oder macht einen besseren Job als die Person, die dazu geboren wurde. Das verärgert die Menschen. Es verschiebt das Gleichgewicht", schildert der 38-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Netflix: "Harry & Meghan"
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