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Harry und Meghan: Wurden sie zum royalen Rücktritt gezwungen?


Neue Aussagen überraschen
Wurden Harry und Meghan zum royalen Rücktritt gezwungen?

Von t-online, dpa, jdo

Aktualisiert am 08.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan und Prinz Harry: Sie leben in den USA.Vergrößern des BildesHerzogin Meghan und Prinz Harry: Sie leben in den USA. (Quelle: Chris Jackson / Getty Images)
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Anfang 2020 kehrten Prinz Harry und Herzogin Meghan dem Königshaus und Großbritannien den Rücken. Keine freiwillige Entscheidung, wie der Brite nun überraschend enthüllt.

Vor fast vier Jahren sorgte eine Verkündung für Aufregung im britischen Königshaus: Prinz Harry und Herzogin Meghan gaben bekannt, dass sie ihre royalen Pflichten niederlegen und ihren Lebensmittelpunkt in die USA verlegen werden. Das Paar wohnt mittlerweile mit den beiden gemeinsamen Kindern in Kalifornien, das Verhältnis zur Royal Family gilt als zerrüttet.

Nun überrascht der 39-Jährige mit Aussagen, die diesen Schritt in ein völlig anderes Licht tauchen. Im Rahmen eines Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium um Polizeischutz für seine Kinder, wenn sie in Großbritannien sind, hat Prinz Harry seinen Umzug in die USA als keineswegs freie Entscheidung dargestellt. Er stimme der Behauptung nicht zu, dass er entschieden habe, kein "arbeitendes Mitglied" des Königshauses mehr zu sein, erklärte seine Anwältin Shaheed Fatima am Donnerstag vor dem Londoner High Court.

"Großbritannien ist meine Heimat"

Vielmehr hätten er und seine Frau Meghan sich zu ihrer "großen Trauer gezwungen gefühlt, von dieser Rolle zurückzutreten und das Land im Jahr 2020 zu verlassen", versicherte der Prinz in einer von seiner Anwältin verlesenen Erklärung. "Großbritannien ist meine Heimat", fuhr der jüngste Sohn von König Charles III. darin fort. Er wolle, dass sich seine Kinder dort genauso wohl fühlten wie an ihrem jetzigen Wohnort in den USA. Das gehe aber nicht, "wenn es nicht möglich ist, sie auf britischem Boden zu schützen".

Mit ihrem Rückzug 2020 verloren Harry und Meghan ihren vom Steuerzahler finanzierten Polizeischutz in Großbritannien. Das britische Innenministerium lehnte in der Folge ab, bei Besuchen in Harrys Heimatland grundsätzlich Polizisten für seine Sicherheit abzustellen, obwohl der Prinz selbst für die Kosten des Einsatzes aufkommen wollte. In dem am Dienstag begonnenen neuen Verfahren vor dem High Court geht es konkret um die im Februar 2020 getroffene Entscheidung des Innenministeriums, Prinz Harry Polizeischutz nur von Fall zu Fall zuzubilligen.

Der Anwalt James Eadie, der das Innenministerium in dem Prozess vertritt, hatte die eingeschränkte Schutzzusage verteidigt. Dass Prinz Harry nur unter "bestimmten Bedingungen" und "je nach Kontext" Polizeischutz bekomme, sei auf die "Veränderung seines Status" zurückzuführen, die der Prinz selbst herbeigeführt habe mit der Entscheidung, "ein Mitglied der königlichen Familie ohne offizielle Funktion" zu werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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