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Carsten Maschmeyer: "Veronica hält mich schauspielerisch für talentfrei


Carsten Maschmeyer
"Veronica Ferres und ich haben ein Abendritual"

InterviewVon Sebastian Berning

Aktualisiert am 16.04.2023Lesedauer: 3 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

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Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer: Das Paar ist seit 2014 verheiratet.Vergrößern des Bildes
Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer: Das Paar ist seit 2014 verheiratet. (Quelle: Andreas Rentz/Getty Images)

Carsten Maschmeyer gilt als knallharter Unternehmer. Im Interview mit t-online gibt er private Einblicke in sein Leben mit Ehefrau Veronica Ferres und Stieftochter Lilly Krug.

Carsten Maschmeyer ist hauptberuflich Unternehmer und an diversen Start-ups sowie Firmen beteiligt. Allerdings kennen ihn die meisten Deutschen wohl in seiner Rolle als Investor bei der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen". Auch wegen seiner Ehe mit Schauspielerin Veronica Ferres ist der 63-Jährige regelmäßig in den Medien. Im t-online-Interview spricht er nicht über Wirtschaft, sondern über Privates.

t-online: Herr Maschmeyer, sehen Sie sich mittlerweile als TV-Star?

Carsten Maschmeyer: Nein, denn ich bin und bleibe mein Leben lang Unternehmer und Investor, das ist meine Leidenschaft. Dass das TV-Programm, in dem ich mitwirke, bei einem Millionenpublikum so gut ankommt, freut mich natürlich. Davor gab es auch schon mal das eine oder andere Format, wo ich als Gründungs-Experte gefragt war.

Hat die Aufmerksamkeit durch "Die Höhle der Löwen" viel für Sie geändert?

Die meisten Menschen gehen sehr respektvoll mit Personen um, die sie aus dem Fernsehen kennen. Ab und zu werde ich um Selfies oder Autogramme gebeten und auf der Straße oder auch in ungewöhnlichen Situationen auf eine Investmentidee angesprochen.

Was wären so Situationen?

Neulich war ich wieder im Fitnessstudio und habe ganz schön auf dem Crosstrainer gepowert. Neben mir war ein Mann, der erst mehrfach herüberschaute und mich dann schließlich ansprach. Ich war gerade auf Level elf und schon voll am Schwitzen. Da meinte er "Jetzt, wo ich Sie gerade mal hier treffe" und sprach mich auf seine geplante Erfindung an. Aber solche Treffen verlaufen meist sehr nett, und es entstehen sympathische Gespräche.

Fragen Fremde Sie also öfters, wie Sie deren Geschäftsideen finden?

Ja, sogar sehr, sehr oft. Dann bekomme ich Telefonnummern und E-Mail-Adressen in die Hand gedrückt. Auch wenn ich mit meiner Frau Veronica spazieren gehe, passiert es, dass die Leute mich bitten, ein gemeinsames Foto von sich mit Veronica aufzunehmen, und ich fotografiere sie dann. Und dann umgekehrt, dann macht Veronica ein Bild. Und manchmal eines mit uns beiden. Bei meiner Stieftochter Lilly Krug ist das auch so. Sie wird mittlerweile oft von jüngeren Menschen erkannt und angesprochen.

Lilly Krug startet gerade als Schauspielerin durch. Helfen Sie und Ihre Frau da auch?

Lilly steht auf eigenen Beinen. Aber klar, natürlich tauschen sich Mutter und Tochter aus. Zum Beispiel gibt Veronica Lilly gerne Tipps für ihre Castings. Oder Lilly erzählt , wenn sie für ein Vorsprechen angefragt wurde, und Veronica berät sie dann beispielsweise beim Outfit oder bespricht mit ihr die Rolle und den Inhalt.

Sprechen Sie und Ihre Frau auch über Rollen und Rollenangebote?

Nein, ich kann das auch gar nicht gut beurteilen. Ich gucke nicht viele Filme, sondern lese lieber. Trotzdem versuche ich aber, sie mit meiner rationalen Art zu beraten und ihr zu helfen.

Wobei können Sie helfen?

Zum Beispiel bei der Organisation von Terminen. Dafür sehe ich mir oft ihre Drehpläne oder Termine an und schaue, ob alles logistisch machbar ist.

Unterstützen Sie und Ihre Frau sich auch gegenseitig im Job?

Manchmal trägt mir meine Frau die Texte vor, die sie lernen muss. Veronica und ich haben ein Abendritual. Sie sagt dann oft: "Hör mich mal ab." Dann gibt sie mir das Skript und die Dialoge sind in zwei Farben angestrichen. Eine für sie, eine für mich.

Sie spielen also die andere Rolle?

Nein, es geht nur ums Auswendiglernen. Beim Spielen könnte ich ihr eh nicht helfen, sie hält mich schauspielerisch für sehr talentfrei. Sie meint es passt besser, dass ich Reality TV mache (lacht).

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit Carsten Maschmeyer
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