René Weller (†69): Maria Weller teilte letztes Foto mit der Box-Legende

In den letzten Wochen hielt René Wellers Frau die Öffentlichkeit nahezu täglich über seinen Zustand auf dem Laufenden. Kurz vor seinem Tod teilte sie ein letztes Foto.

"Es kann jeden Tag mit dem Champ zu Ende gehen", offenbarte Maria Weller Mitte Juli in einem Interview über ihren todkranken Mann. Wochenlang lag der ehemalige Profiboxer René Weller im Sterben. Schon lange war er ein Pflegefall, wurde zu Hause von seiner Frau betreut. Sie klärte die Öffentlichkeit immer wieder über die Demenzerkrankung ihres Mannes auf, gab neue Details zum Zustand des 69-Jährigen preis.

Zuletzt erklärte Maria Weller: René leide unter Fieberschüben, Palliativmediziner kümmerten sich um ihn. Dabei gab die 70-Jährige auch Auskunft über die Medikamentierung. Demnach erhalte er "Antibiotika-Gaben". Sie sagte: "Wie die Palliativmediziner mir mitteilten, wird es vermutlich die letzte sein. Alles andere wäre eine Quälerei."

"Ich bin bei dir. Hab keine Angst"

Am Dienstag teilte sie ein Foto auf ihrem Account, das die wohl letzten Momente mit ihrem Mann festhält. Zwei Hände sind darauf zu sehen: eine von ihr und die andere offenbar von René Weller. Dazu schrieb sie: "Ich bin bei dir. Hab keine Angst."

Wenige Stunden später folgte die traurige Gewissheit. In einem weiteren Beitrag teilte die 70-Jährige den Tod ihres Mannes mit: "Hand in Hand und in meinen Armen bist du heute um 17.50 Uhr zu Hause in Frieden von mir gegangen", schrieb sie am späten Dienstagabend zu einem Schwarz-Weiß-Bild, das erneut zwei Hände zeigt.

"Du hast gekämpft wie ein Löwe"

"Es zerreißt mir mein Herz, nicht mehr deine Stimme, dein Lachen zu hören und deine Hände zu spüren. Ich bedanke mich für das wunderschöne Leben und unsere einzigartig große Liebe. Niemand kann dich ersetzen, denn so wie du kann niemand mehr sein! Du hast gekämpft wie ein Löwe, aber leider deinen letzten Kampf verloren. Mein Herz es schreit", trauert die Witwe.

Maria Weller kümmerte sich seit der Diagnose ihres Mannes 2014 aufopferungsvoll um ihn. Zuletzt war er ein Pflegefall und sie wich ihm nicht mehr von der Seite. Die Öffentlichkeit ließ sie an seinem letzten Weg teilhaben, gab regelmäßig Auskunft über den Zustand ihres Mannes. Auf dessen Tod hatte sie sich laut eigenen Aussagen schon vorbereitet.