Jada Pinkett Smith über Vergangenheit: "Beschloss, Drogen zu verkaufen"

Durch die Trennung von Will Smith machte Jada Pinkett Smith Schlagzeilen. Nun gerät sie durch ihre tragische Kindheit erneut in den Mittelpunkt.

Sie galten als Traumpaar Hollywoods, bis Jada Pinkett Smith und Schauspieler Will Smith überraschend verkündeten, dass sie zeitweise getrennte Wege gingen. Durch ihre Memorien "Worthy" ("Wertvoll") lenkt die 52-Jährige jetzt nochmals die Aufmerksamkeit auf sich. Denn obwohl sie mittlerweile auf den roten Teppichen der Welt zu Hause ist, hatte es die Schauspielerin in ihrer Vergangenheit nicht leicht.

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Im Gegensatz zu anderen Kindern hatte Jada Pinkett Smith kein liebevolles Umfeld – sie wuchs als Kind drogenabhängiger Eltern auf. "Wenn du nicht die Priorität deiner Eltern bist, weißt du nicht, wie du für dich selbst Priorität haben sollst“, erklärte sie in einem Interview mit dem US-Magazin "People". Ihre Kindheit habe sie demnach in verschiedenen Familien verbracht. Nur ihre inzwischen verstorbene Großmutter gab ihr Halt.

"Ich wusste, dass ich für alles, was ich brauchte, sorgen musste. Ich beschloss, Drogen zu verkaufen", so Smith weiter. Durch ihr damaliges Umfeld habe sie gedacht, dass der Verkauf von Drogen ihr den Weg zu mehr "finanzieller Freiheit" sichern würde.

"Dachte, ich würde eine Königin werden"

"Ich dachte, ich würde auf jeden Fall eine Königin werden", erinnert sie sich. Dennoch habe sie selbst nie Drogen konsumiert. Rückblickend bezeichnet sie ihren Entschluss als "Überlebenslösung", der ihr damals "wirklich geholfen" habe, sie zeitgleich jedoch in lebensbedrohliche Situationen brachte. Das Aufwachsen in den Straßen Baltimores habe ihr "Furchtlosigkeit und die Fähigkeit, Gefahren zu erkennen" gelehrt.

Mit ihrer damaligen heroinsüchtigen Mutter hat sie inzwischen ein gutes Verhältnis. So wie sie es auch mit ihren eigenen Kindern pflegt: Mit ihrem Ex-Mann Will Smith hat die Schauspielerin zwei Kinder.