Jeremy Fragrance rechnet mit Promi Big Brother ab: "Illegal und grenzwertig"

Vor einem Jahr nahm Jeremy Fragrance an der Sat.1-Sendung "Promi Big Brother" teil. Nun packt er über seine Erfahrungen aus.

Auf Instagram folgen Jeremy Fragrance 915.000 Menschen, auf TikTok sind es 6,8 Millionen. Seine Bekanntheit ermöglichte dem Parfum-Influencer 2022 die Teilnahme an der Reality-TV-Show "Promi Big Brother". Doch an der lässt er rückblickend kein gutes Haar.

• Collin Ulmen-Fernandes: Sie wurde Opfer von Deepfake-Pornografie

"Was Zuschauer nicht wissen, ist, dass es im Haus wirklich heftig war. Im Fernsehen sieht es viel angenehmer aus als in der Realität", erinnert sich der 34-Jährige im Gespräch mit "Bild". Er und die anderen Teilnehmer seien ins "kalte Wasser" geworfen worden. Für sie habe es "vorher keine Informationen" gegeben, außer "dass es die härteste Staffel werden würde, die es je gab."

Besonders schockiert sei der Influencer damals über den Zustand der Unterkunft gewesen. "Das Haus war es arschkalt! Ich litt unter Schlafentzug. Diese Enge in dem Dachboden war sehr brutal", berichtet er.

"So eine Extremsituation stärkt einen"

Auch mit den Regeln habe er sich nicht anfreunden können. So weigerte er sich, die vorgegebene Kleidung zu tragen und blieb stattdessen seinem typischen, weißen Anzug treu. Er empfand die Zustände als erschreckend, weswegen er sich an den Produzenten der Show wandte, um zu erfragen, ob es nicht "illegal und gesetzlich grenzwertig" sei, "mehrere Leute tagelang ohne Fenster in so einem engen Raum" einzusperren.

Aufgrund der Situation aß der Influencer nach eigenen Angaben sieben Tagelang nichts – bis er selbst das Handtuch warf und die Show verließ. Immerhin: Jeremy Fragrance konnte der Erfahrung auch Positives abgewinnen: "So eine Extremsituation stärkt einen auch im Nachhinein." Rückblickend betrachtet er seine "Promi Big Brother"-Teilnahme als "heftigste Erfahrung" seines Lebens.