Barbara Schöneberger und Anja Kling offenbaren ihre Rente

Immer mehr Promis sprechen über ihren Ruhestand und wie viel ihnen zur Verfügung stehen wird. Auch Anja Kling und Barbara Schöneberger legten nun ihre Zahlen offen.

Seit Ende der Achtzigerjahre steht Anja Kling vor der Kamera, hat seitdem in mehr als 100 Kino- und TV-Produktionen mitgespielt. Die heute 54-Jährige zählt zu den beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands – und trotzdem muss sich Anja Kling Gedanken um ihre Rente machen, wie sie nun im Podcast von Barbara Schöneberger, "Mit den Waffeln einer Frau", offenbarte.

Als die Moderatorin von der Schauspielerin wissen wollte, was sie mit einer Million Euro machen würde, antworte Anja Kling: "Ich glaube, ich würde mir eine Immobilie kaufen. Die würde ich vermieten. Dann müsste ich später keine Angst haben, dass meine Rente nicht reicht." Mit der Rente, die sie bekomme, könne sie "nicht leben und nicht sterben". "Das ist einfach zu wenig."

Auch konkrete Zahlen nannte die Schauspielerin. Wenn sie die kommenden fünf Jahre so viel verdiene, wie in den letzten Jahren, würde sie 1.100 Euro ausgezahlt bekommen. "Das reicht ja nicht", so Anja Kling. Für Barbara Schöneberger sieht es noch düsterer aus. "Ich habe noch nie Rente eingezahlt. Ich kriege gar nichts. Ich muss es irgendwie anders hinkriegen."

Viele Promis bekommen Mini-Rente

Für viele Promis fällt die Rente niedriger aus. Als Freiberufler sind monatliche Bezüge vom Staat keine Selbstverständlichkeit. Moderatoren, Schauspieler und viele weitere Künstler arbeiten selbstständig und müssen dementsprechend in Eigenregie ihr Auskommen für den Ruhestand organisieren.

Immer mehr Künstler offenbaren, wie viel sie kassieren. Vor wenigen Wochen erst sprach auch Natascha Ochsenknecht mit Barbara Schöneberger über ihre Rente. Auch Helge Schneider offenbarte mal, dass er nicht von seiner Rente leben könne. Ballermannstar Mickie Krause hingegen äußerte sich kritisch über die Mini-Rente seiner Kollegen. Er selbst habe vor Jahren vorgesorgt.