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Katja Krasavice: Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die Polizei


Popstar geriet in Verkehrskontrolle
Jetzt erhebt Katja Krasavice schwere Vorwürfe gegen die Polizei

Von t-online, sow

Aktualisiert am 05.06.2025 - 11:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Katja Krasavice: Die 28-jährige Rapperin ist für ihre große Followerschaft in sozialen Medien bekannt.Vergrößern des Bildes
Katja Krasavice: Die 28-jährige Rapperin ist für ihre große Followerschaft in sozialen Medien bekannt. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Nach einer Trunkenheitsfahrt in Leipzig meldet sich Katja Krasavice zu Wort – und greift die Polizei an. Die reagiert umgehend.

Wirbel um Katja Krasavice: Die Rapperin war am vergangenen Wochenende in Leipzig in eine Polizeikontrolle geraten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mindestens 1,1 Promille. Die Polizei leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. Der Führerschein der 28-Jährigen wurde sichergestellt. Krasavice zeigte sich daraufhin reumütig und appellierte an ihre Fans, niemals alkoholisiert ein Fahrzeug zu führen. Mehr dazu lesen Sie hier.

In einem TikTok-Video erhebt Krasavice nun schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Sie habe im Zuge der Kontrolle ihre persönlichen Daten, darunter ihre Handynummer, angegeben. Später, so berichtet es Krasavice, hat sie über den Messenger-Dienst WhatsApp eine private Sprachnachricht von einem Mann erhalten, der sich als beteiligter Polizeibeamter ausgegeben habe.

"Vielleicht kann man da ja noch was machen"

In der Nachricht schlägt der Absender ein Treffen vor – und meint: "Da können wir über den Fall reden. Vielleicht kann man da ja noch was machen." Außerdem kritisiert der Polizist das Verhalten seiner Kollegen. Die betreffende Sprachnachricht spielt Krasavice nun ihren 3,2 Millionen Followern auf TikTok vor und stellt die Frage in den Raum, ob der Beamte damit sagen wolle, dass er erpressbar ist.

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Die Polizei Leipzig teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit, dass es bislang keinen konkreten Verdacht gegen einen Beamten gebe. Dennoch sei ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Datenschutzverstoßes eingeleitet worden. Die internen Untersuchungen dauern an, die Vorwürfe werden geprüft, so die Polizei.

Dohen jetzt disziplinarische Maßnahmen?

Die Weitergabe persönlicher Daten wie einer Handynummer, die im Zuge einer polizeilichen Maßnahme erfasst wurden, stellt einen schweren Verstoß gegen das Datenschutzgesetz dar. Sollte sich bestätigen, dass ein Beamter in der beschriebenen Weise gehandelt hat, drohen ihm disziplinarische Maßnahmen – bis hin zur Suspendierung.

Krasavices öffentliches Eingeständnis ihrer Alkoholfahrt sowie die Vorwürfe gegen die Polizei werden heftig diskutiert. Während einige ihren offenen Umgang mit dem Fehlverhalten sowie ihren anschließenden Appell loben, kritisieren andere, Krasavice nutze den Vorfall zur Selbstinszenierung.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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