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Riesenwels in Thüringen gefangen: Angler stellt Rekord auf


"Du hast etwas Mächtiges an der Leine"
Mann zieht Riesenwels aus dem Wasser

Von t-online
Aktualisiert am 29.07.2025 - 11:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Wels KunoVergrößern des Bildes
Der unter dem Namen «Killerwels Kuno» bekanntgewordene Fisch (Archivbild): Ein weiteres rekordverdächtiges Exemplar angelte ein Mann in Thüringen. (Quelle: Horst Ossinger/dpa/dpa-bilder)
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Ein Angler aus Thüringen macht den Fang seines Lebens – und stellt nebenbei einen neuen Rekord auf.

Dieses Wochenende wird Ricardo Stoll aus dem thüringischen Tüngeda wohl nicht so schnell vergessen. Der 39-Jährige wollte mit seiner Familie und Freunden ein paar ruhige Tage beim Angeln am See verbringen – und machte stattdessen den Fang seines Lebens.

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Bei Stoll biss ein riesiger Wels an: 2,42 Meter lang und über 90 Kilogramm schwer. Ein neuer Bestwert für Thüringen – der bisherige lag bei 2,20 Metern. Der Rekord für den größten in Deutschland gefangenen Wels liegt bei 2,81 Metern. Die weltweite Bestmarke liegt bei 2,85 Metern. Der Fisch wurde vor zwei Jahren im Fluss Po in Italien gefangen.

Stoll, der als Disponent bei einem Autozulieferer in Gotha arbeitet, war ob seines außergewöhnlich großen Fangs völlig perplex, wie er der "Bild"-Zeitung berichtete: "Aus dem Wasser ragte gelegentlich die Schwanzflosse, aber ich ahnte: Du hast etwas Mächtiges an der Leine. Ich stand erst mal richtig im Wald."

"Du musst so einen Fisch müde machen"

Stoll, der seit 25 Jahren im Angelverein ist, hatte nach eigenen Angaben zuvor rund 20 Nächte lang keinen einzigen Erfolg. Dann biss der Wels im Stausee Wangenheim an und übertraf alle früheren Fänge. Sein bisher größter gefangener Wels maß 1,37 Meter und war damit mehr als einen Meter kleiner als das Rekordexemplar.

Was nach dem Biss folgte, war ein Kampf, der rund 45 Minuten dauerte. "Du musst so einen Fisch müde machen", so Stoll. Um den Fang nicht zu verlieren, stiegen er und ein Angelkollege vom Ufer ins Boot. Erst als der Fisch erschöpft war, gelang es ihnen, ihn mit dem sogenannten Wallergriff, einem Griff ins Maul, ans Ufer zu bringen.

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