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Alfons Schuhbeck: Kurz vor Urteilsverkündung meldet er sich zu Wort


"Wird mich belasten"
Alfons Schuhbeck überrascht mit emotionalen Worten

Von dpa, t-online, JaH

Aktualisiert am 14.07.2025 - 12:09 UhrLesedauer: 2 Min.
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Alfons Schuhbeck: Der Koch steht vor Gericht. (Quelle: IMAGO)
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Nachdem Alfons Schubeck bereits vor drei Jahren zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, steht er jetzt erneut vor Gericht. Der ehemalige TV-Star wirkt gebrochen.

Am heutigen Montag wurde im Prozess gegen Star-Koch Alfons Schuhbeck wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs mit Corona-Hilfen erneut eine Haftstrafe festgesetzt. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und sieben Monaten für den 76-Jährigen. Kurz vor Urteilsverkündung meldet sich Schuhbeck selbst zu Wort.

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Rund zwei Minuten hat das Statement des Oberbayerns gedauert. Er entschuldigte sich darin bei allen Menschen, die durch seine Taten Schwierigkeiten bekommen hätten. "Das wird mich für den Rest meines Lebens belasten."

Unter Schmerzen im Gerichtssaal

Auch sein Anwalt, Joachim Eckert, richtete in seinem Schlussplädoyer emotionale Worte an das Gericht. Sein Mandant habe sich vom "Liebling der Medien" zu einem "gebrochenen alten Mann" entwickelt. Obwohl er gerade unter Schmerzen leiden würde, habe er sich dem Verfahren gestellt. Außerdem habe er nie Geld für sich selbst beiseitegeschafft.

Die Staatsanwaltschaft sieht das anders. Das Firmenimperium, das er aufgebaut hatte, sei ihm "leider Gottes über den Kopf gewachsen", sagte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer. Er habe aber auch "aus grobem Eigennutz" gehandelt. Besonders verwerflich sei es, dass Schuhbeck die "beispiellose nationale Notlage in der Pandemie" ausgenutzt habe. Schuhbeck habe viel zu lange versucht, "das Lebenswerk und den Schein aufrechtzuerhalten".

Schuhbeck hatte die Vorwürfe im neuen Prozess gegen ihn eingeräumt und zugegeben, schon lange vor der offiziellen Insolvenz von den massiven finanziellen Problemen seiner Firmen gewusst und dennoch rechtswidrig Corona-Hilfen beantragt zu haben.

Sein Geständnis ist Teil eines sogenannten Deals, in dessen Rahmen Staatsanwaltschaft und Verteidigung sich mit dem Gericht auf einen Strafrahmen von zwischen vier Jahren bis vier Jahren und acht Monaten geeinigt hatten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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