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"Die Hand Gottes trifft Gott" - Robbie Williams fällt auf Fake-Maradona rein


In die Falle getappt
"Die Hand Gottes trifft Gott" - Robbie Williams fällt auf Fake-Maradona rein

t-online, Nibo

15.05.2014Lesedauer: 2 Min.
"Die Hand Gottes trifft Gott" - Robbie Williams mit dem falschen Maradona.Vergrößern des Bildes"Die Hand Gottes trifft Gott" - Robbie Williams mit dem falschen Maradona. (Quelle: Instagram Williams)
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Diese Szene muss man sich vorstellen: Robbie Williams befindet sich für einen Auftritt in Ischgl, muss dafür mit einer Gondel einen Berg hinauffahren. An der Station wartet ein anderer Promi, und zwar kein Geringerer als Fußball-Legende Diego Maradona. Ein wenig älter und rundlicher, zugegeben, und mit Sonnenbrille beinahe wie maskiert, aber er ist es, unverkennbar. Denkt Robbie.

Der Sänger fällt dem Mann um den Hals und beginnt wie wild, Fotos zu schießen. Eines davon postet er mit leidenschaftlichem Text: "Die Hand Gottes trifft Gott!" Einziges Problem: Der Mann ist nicht Maradona.

Es handelt sich vielmehr um Abi Atici - seit 20 Jahren erfolgreicher Maradona-Doppelgänger in Deutschland. Der 49-Jährige berichtet in der "Bild"-Zeitung, dass er seine Karriere als Maradona-Double 1989 durch einen Zufall begonnen habe. Er habe sich im Münchener Olympiastadion ein Spiel zwischen Bayern und Neapel angeschaut und sein Foto am nächsten Tag in der Zeitung gesehen. Dort habe gestanden, "dass Diego Maradona im Stadion gewesen sei. In Wirklichkeit war ich das".

Zusammentreffen kam völlig unerwartet

Das Treffen mit Robbie Williams beschreibt er als sensationell, weil es so unvorhergesehen geschah: "Wahnsinn, ich habe nicht damit gerechnet! Er hatte einen Auftritt in Ischgl und musste mit der Gondel hoch. Und ich habe dort zufälligerweise gewartet. Plötzlich hielt ein Van vor mir, Robbie Williams sprang plötzlich aus dem Van, umarmte mich und sagte: 'I love you.' Darauf habe ich geantwortet: 'I love you too!'"

"Die Backe Gottes"

Daraufhin habe ihn der Sänger begeistert auf die Wange geküsst. Die dürfe er jetzt nicht mehr waschen, "da alle Frauen die jetzt knutschen wollen. Jetzt habe ich neben der Hand Gottes auch noch die Backe Gottes".

"Ich werde den Tag nie vergessen"

Auf die Idee, dass es sich bei seinem Gegenüber nicht um die Fußballlegende aus Argentinien handeln könnte, sei Robbie in seinem Maradona-Taumel offenbar nicht gekommen. Im Gegenteil. Atici hat sich auch noch ausführlich mit Robbies Vater Peter unterhalten und seine Frau Ayla kennengelernt:

"Ich habe mich mit seiner Frau Ayda unterhalten, die ja auch türkisch spricht. Sie war sehr nett. Sie und der Vater von Robbie haben ihre Handys gezückt und auch Fotos mit mir gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass so ein Weltstar auf mich reinfällt. Das ist sensationell. Das passierte alles innerhalb von zehn Minuten. Ich werde diesen Tag nie vergessen."

Hat Robbie ihn doch durchschaut?

Robbie Williams muss sich auf seiner Facebook-Seite nun allerlei Spott und Häme gefallen lassen. Allerdings wäre dem Entertainer auch zuzutrauen, dass er den Doppelgänger doch als solchen erkannt hat und das ganze Spiel einfach mitgemacht hat, um Atici eine Bühne zu bieten. Wer weiß.

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