Costa Cordalis wäre nach Bandscheiben-OP fast gestorben

Am Freitag veröffentlicht Schlager-Star Costa Cordalis seine Autobiographie "Der Himmel muss warten" - und enthüllt darin Dramatisches. Denn der 70-Jährige berichtet, dass es nach einer Bandscheiben-OP im vergangenen Oktober zu Komplikationen kam. Das Leben des Sängers hing an einem seidenen Faden.

In einem Vorabdruck aus seinem Buch in der "Bild"-Zeitung schildert Cordalis, was damals geschah: "Drei Tage nach meiner OP bekam ich auf Mallorca schlimme Bauchschmerzen, war nicht mehr ansprechbar. Meine Frau und mein Sohn riefen den Notarzt, ich kam ins Krankenhaus. Not-OP! Ein Hämatom in meinem Bauch war geplatzt, ich hatte innere Blutungen. Sechs Stunden wurde ich operiert, danach tagelang Intensivstation. Hätte ich nicht so gute Ärzte gehabt, wäre es vorbei gewesen mit mir..."

Lebensqualität war weg

Cordalis hat schon länger Probleme mit den Bandscheiben, die Operation im Oktober war bereits seine dritte. Im Sommer 2013 brach er nach seiner zweiten OP bei einem Konzert in Chemnitz zusammen. "Die Schmerzen sind unerträglich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich sie nicht mehr aushalten kann. Meine ganze Lebensqualität ist weg", erklärte der Sänger kurz vor der dritten OP im Interview mit der "tz". Inzwischen geht es Cordalis jedoch wieder gut, er kann wieder rege Auftritte absolvieren - und hatte ganz nebenbei noch Zeit, seine Autobiographie zu schreiben.