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Vulkanausbruch in Indonesien: Dutzende Flüge gestrichen


In Indonesien
Vulkanausbruch auf Ferieninsel: Dutzende Flüge gestrichen

Von t-online, afp
18.06.2025 - 10:33 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250617-99-188084Vergrößern des Bildes
Die indonesische Insel Flores: Vulkanisches Material wird vom Lewotobi Laki-Laki ausgestoßen. (Quelle: -/PVMBG via XinHua/dpa)
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Erneut ist in Indonesien der Vulkan Lewotobi Laki-Laki ausgebrochen. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus. Dutzende Flüge wurden gestrichen.

Auf der indonesischen Insel Flores ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki erneut ausgebrochen und hat eine bis zu zehn Kilometer hohe Aschewolke ausgestoßen. Die Vulkanologiebehörde des Landes meldete den Ausbruch am Dienstag (Ortszeit) und rief die höchste Warnstufe aus.

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Aufgrund des Vulkanausbruchs mussten Dutzende Flüge gestrichen werden, wobei auch der Flugverkehr auf der nahe gelegenen Ferieninsel Bali beeinträchtigt wurde. Der Flughafenbetreiber Angkasa Pura Indonesia erklärte der Nachrichtenagentur AFP: "Aufgrund der vulkanischen Aktivität des Lewotobi Laki-Laki wurden mehrere Flüge am Flughafen I Gusti Ngurah Rai gestrichen." Zahlreiche internationale Fluggesellschaften, darunter Jetstar, Virgin Australia, Air India, Tigerair Singapore und Juneyao Airlines aus China, haben ihre Verbindungen von und nach Bali gestrichen.

In der Umgebung des Vulkans ging Ascheregen nieder, was die Evakuierung mindestens eines Dorfes erforderte, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Anwohner und Touristen wurden aufgefordert, eine Sperrzone von sieben Kilometern rund um den Krater einzuhalten. Zudem warnte die Behörde vor gefährlichen Laharen. Dabei handelt es sich um schnell fließende Schlammlawinen aus Wasser, Asche und Geröll, die vor allem in Flusstälern großen Schaden anrichten können.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten aufeinandertreffen. Dies führt häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Der Lewotobi Laki-Laki war zuletzt vor einem Monat aktiv. Im November hatte es bei mehreren Ausbrüchen neun Todesopfer gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Transparenzhinweis

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