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Robert De Niro hält Donald Trump für "durchgeknallt"


Erinnerungen an "Taxi Driver"
De Niro hält Donald Trump für "durchgeknallt"

Von ap, dpa, t-online
Aktualisiert am 13.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Robert De Niro und Donald Trump werden wohl keine Freunde mehr.Vergrößern des BildesRobert De Niro und Donald Trump werden wohl keine Freunde mehr. (Quelle: Reuters-bilder)
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US-Schauspieler Robert de Niro hat bei einem Filmfestival in Sarajevo gegen Donald Trump ausgeteilt. Dieser solle besser nicht als Präsident kandidieren, er sei "durchgeknallt", sagte der 72-jährige Schauspieler.

Trump sei wie Travis Bickle, der labile Protagonist aus "Taxi Driver". Wie die psychisch verwirrte Filmfigur sei der Republikaner dort, wo er nicht sein sollte, erklärte De Niro. "Es ist verrückt, dass die Menschen Donald Trump mögen. Er sollte nicht dort stehen, wo er jetzt ist. Gott stehe uns bei."

De Niro warf den Medien vor, Trump zu viel Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Sie würden jetzt langsam sagen, "komm' schon Donald, das ist lächerlich, das ist irre, das ist verrückt", erklärte der Schauspieler. De Niro verwies darauf, dass die Figur Bickle am Ende von "Taxi Driver" wieder Taxifahrer werde.

Schon mehrfach hatten sich De Niro und Trump öffentlich beledigt. "Er ist nicht die größte Leuchte auf dem Planeten", hatte Trump in einer Talkshow im April gesagt.

Kampagne von über hundert Promis

Doch nicht nur de Niro ist gegen Trump als Präsident: Bereits im Juli haben mehr als hundert amerikanische Promis mit einer Kampagne Front gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten gemacht. Angeführt wurde die Initiative von Schauspieler Bryan Cranston, bekannt aus der TV-Serie "Breaking Bad".

In Philadelphia sprach sich Cranston für die demokratische Kandidatin Hillary Clinton aus. An der Kampagne "United Against Hate" (Vereint gegen Hass) nahmen unter anderem die Schauspieler Julianne Moore, Kerry Washington, Mark Ruffalo, Neil Patrick Harris und Lena Dunham teil.

"Auf Gefahren einer Trump-Präsidentschaft aufmerksam machen"

"Wir glauben, es ist unsere Verantwortung, unsere Plattformen zu nutzen, um auf die Gefahren einer Trump-Präsidentschaft aufmerksam zu machen, und die realen und gegenwärtigen Bedrohungen durch seine Kandidatur", heißt es in einem offenen Brief, der von den Stars unterzeichnet wurde.

"Donald Trump will unser Land zurück in eine Zeit führen, in der Angst als Entschuldigung für Gewalt diente, in der Gier Diskriminierung förderte und in der der Staat Vorurteile gegen ausgegrenzte Gemeinschaften zum Gesetz erhob."

Verantwortung für die Gesellschaft

Cranston äußerte sich am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Bürgerrechte. Anlass war unter anderem sein jüngster Film "All The Way", der vom zähen Kampf um die Verabschiedung des Civil Rights Act gegen die Diskriminierung von Afroamerikanern handelt. In dem Streifen spielt Cranston den früheren Präsident Lydnon B. Johnson.

Der 60-Jährige zeigte sich überrascht, dass seine Meinung ernster genommen werde als jene von anderen. Er finde, dass jeder mit dieser Gabe die Verantwortung habe, seine Gedanken mit der Gesellschaft zu teilen und ein soziales Bewusstsein zu haben, so Cranston.

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