Elf Wochen nach Tod: Jetzt wird Christine Kaufmann beerdigt

Ende März verstarb Schauspielerin Christine Kaufmann in München an Blutkrebs. Erst jetzt – über elf Wochen nach ihrem Tod – wird die Ikone auf einem Friedhof in der Nähe von Paris beigesetzt. Besonders traurig: Alexandra Curtis, Christines älteste Tochter, kann bei der Trauerzeremonie für ihre Mutter nicht dabei sein.

Es war Christine Kaufmanns Wunsch, auf dem Friedhof in der Nähe von Paris beerdigt zu werden. Sie hatte französische Wurzeln. Ihre Urne wird in das Familiengrab gesetzt, in dem auch ihre Mutter, eine Tante, ihre Großmutter und ihre Urgroßeltern ruhen. Ende April wurde die Beerdigung auf unbestimmte Zeit verschoben.

"Endlich findet meine Schwester ihren Frieden. Schrecklich, dass die Überführung ihrer Urne nach Frankreich und die Behördengänge so ewig gedauert haben", erläutert Hans-Günther Kaufmann, der Bruder der Verstorbenen, gegenüber "Bild". Am kommenden Freitag kann sie nun ihre letzte Ruhe finden – im Kreise ihrer Liebsten.

Tochter bekommt keinen Urlaub

Nur Tochter Alexandra kann die Reise nach Paris nicht antreten. Die gemeinsame Tochter mit Hollywoodstar Tony Curtis lebt in den USA. In Oregon arbeitet sie im Gesundheitsamt und bekommt keinen Urlaub, um von ihrer Mutter Abschied zu nehmen. "Ich bedauere das sehr, aber ich werde im Herzen dabei sein", so die 52-Jährige zu dem Boulevardblatt.