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#MeToo: Bachelorette Anna Hofbauer erlebte auch Sexismus


Bachelorette Anna Hofbauer erlebte auch Sexismus

t-online, lc

Aktualisiert am 23.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Anna Hofbauer berichtet ebenfalls über Erfahrungen mit Sexismus.Vergrößern des BildesAnna Hofbauer berichtet ebenfalls über Erfahrungen mit Sexismus. (Quelle: imago-images-bilder)
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Seit dem Sex-Skandal um Harvey Weinstein schauen alle gebannt nach Hollywood. Doch Sexismus gibt es auch im deutschen Show-Biz. Unter dem Hashtag "#metoo" hat sich jetzt auch Ex-Bachelorette Anna Hofbauer zu Wort gemeldet und von einer ekelhaften Begegnung mit einem Produzenten berichtet.

"Lange habe ich überlegt, ob ich zu dem Thema auch etwas sagen soll oder nicht. Seit Über 10 Jahren arbeite ich als Sängerin und Schauspielerin und habe in dieser Zeit das ein oder andere erlebt", schreibt Anna Hofbauer jetzt auf Facebook. Dazu setzt sie den Hashtag "#metoo", der von "Charmed"-Star Alyssa Milano ins Leben gerufen wurde, um betroffenen Frauen eine Stimme zu geben. Die Begegnung, von der die Ex-Bachelorette berichtet, ist schon einige Jahre her.

Noch grün hinter den Ohren

"Als ich 2010 meinen Abschluss gemacht habe, bin ich noch relativ grün hinter den Ohren von einem Job in den nächsten – einer davon in einer tollen, großen Produktion. Show und Cast waren der Hammer. Allerdings wurden wir immer zu spät oder sogar gar nicht bezahlt. Eines Abends vor der Vorstellung ist mir der Produzent über den Weg gelaufen. Ich hab ihn gefragt, wann ich mit meiner Gage rechnen kann", erzählt Anna weiter.

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Wenig später wurde die Unterhaltung mehr als grenzwertig. "Da kam er einen Schritt auf mich zu, strich mir über die Wange und meinte, ich soll nach der Show zu ihm auf den Parkplatz in sein Auto kommen, da bekomme ich dann alles! Allerdings nur dann, wenn er mir das Geld ins Dekolleté stecken darf", verrät die Blondine.

"Damals war ich gearde mal 20"

Auf das ekelhafte Verhalten des Produzenten hätte sie anders reagieren müssen, meint die Schauspielerin heute. "Damals mit gerade mal 20 stand ich vor ihm und wusste überhaupt nicht wie mir geschieht. Ich fühlte mich aber irgendwie schmutzig – habe bis heute mit niemandem wirklich drüber geredet. Ich wünschte, ich wäre damals stärker gewesen und hätte deutlich gemacht, dass das absolut inakzeptabel ist." Jetzt hoffe sie, dass "#metoo" so viel mehr sei, als einfach nur ein Hashtag! Doch auch in ihrem Fall gilt wohl: Besser spät als nie.

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