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Was wurde eigentlich aus GNTM-Siegerin Sara Nuru?


"Mode interessiert mich nicht so"
Was wurde eigentlich aus GNTM-Siegerin Sara Nuru?

Von t-online, mbo

15.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Sara Nuru: Sie gewann die vierte Staffel von GNTM, heute nutzt sie ihre Bekanntheit auch anderweitig.Vergrößern des BildesSara Nuru: Sie gewann die vierte Staffel von GNTM, heute nutzt sie ihre Bekanntheit auch anderweitig. (Quelle: Thomas Niedermueller/Getty Images for IMG)
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Schon neun Jahre ist es her, dass Sara Nuru als Siegerin der vierten GNTM-Staffel hervorging. Auf Laufstegen und Magazincovern ist sie heute kaum noch zu sehen – die Modebranche ist nämlich eigentlich gar nicht ihr Ding.

Zu Beginn ihrer Modelkarriere trat Sara in Werbekampagnen auf, flanierte über nationale und internationale Catwalks und strahlte Kunden von Kioskregalen weltweit entgegen. Zudem übernahm sie diverse Moderationsjobs und spielte in einem Kinofilm mit. Mittlerweile lebt die 28-Jährige eher zurückgezogen – und setzt sich vor allem für den guten Zweck ein.

"Die Sendung war ein Super-Sprungbrett und eine gute Schule, aber alles, was ich gelernt habe und woran ich gewachsen bin, ist in den letzten neun Jahren passiert, also eigentlich erst nach meiner Zeit bei GNTM", sagt Sara heute in einem Interview mit "Stylebook". Nach dem Finale war die junge Frau berufsmäßig ständig auf Reisen, konnte ihre Familie nicht sehen. Schnell wurde ihr dann bewusst: Die Welt der Models ist eigentlich nicht ihre, sie möchte sich sozial engagieren und ihre Bekanntheit für etwas Sinnvolleres nutzen.

Schon zu Beginn ihrer Karriere bekam sie das Angebot als Jungbotschafterin von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" zu fungieren. Für Sara war da schnell klar: "Ich fand das Projekt sehr toll, aber ich wollte nicht einfach mein Gesicht für eine Organisation hinhalten, um mein Image aufzupolieren. Ich wollte die Arbeit vor Ort sehen und wirklich verstehen, was die machen." In ihrem Heimatland lernte Sara den krassen Unterschied zur Modewelt kennen – Armut und das Angewiesensein auf Hilfsorganisationen.

"Ich möchte etwas Sinnvolles sagen"

Später dann eine fast komplette Abkapselung von der Branche, durch die sie berühmt wurde. Sie nimmt nur noch sehr ausgewählte Jobangebote an: "Es war eine bewusste Entscheidung, mich in der Öffentlichkeit zurückzunehmen. Ich interessiere mich privat nicht so sehr für Mode und habe einfach irgendwann gemerkt, dass ich etwas Sinnvolles sagen möchte, wenn die Menschen mir schon zuhören." Neben Charityarbeit hat Sara mit ihrer Schwester nuruCoffee gegründet. Die beiden verkaufen ihren eigenen Fair-Trade-Kaffee und unterstützen damit Arbeiterinnen in Äthiopien. Auch sonst macht sie sich für Frauenrechte stark.

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Damit hat sich auch Saras Alltag stark verändert: "Ich bin jeden Tag gegen halb zehn im Büro und bleibe dort den ganzen Tag. Viele Menschen denken, dass ich jetzt weniger arbeite, weil ich kaum in der Öffentlichkeit auftrete. Aber das Gegenteil ist der Fall, ich arbeite eigentlich viel mehr als vorher, weil ich neben dem Modeln noch einen Bürojob mache und mich nicht nur damit beschäftige, wie hübsch ich bin."

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