Guido Maria Kretschmer: "Vielleicht werde ich Bürgermeister auf Sylt"

Zu Sylt hat Guido Maria Kretschmer eine tiefe Verbindung. Im September heiratete er sogar auf der Nordseeinsel – und vielleicht startet er dort ja irgendwann auch eine Karriere als Lokalpolitiker.

Guido Maria Kretschmer verfolgt das politische Geschehen mit großer Aufmerksamkeit. Doch der Modedesigner erklärt der "Gala": "Ich glaube, für Politik in der ersten Reihe bin ich nicht radikal genug und zu wenig gierig nach Macht."

"Ich habe viel nachgedacht"

Er sei dann doch eher für die kleinere Bühne geeignet. "Vielleicht werde ich ja mal Bürgermeister auf Sylt", sagt der 53-Jährige.

Die Bundespolitik wäre nichts für Guido. Beschäftigen tut er sich damit aber selbstverständlich – im Privaten. Er hat auch eine Meinung zum angekündigten Rückzug von Angela Merkel als CDU-Vorsitzende: "Ehrlich gesagt: Es tat mir irgendwie leid, als ich das hörte. Als plötzlich mit einer Wucht die Frage der Nachfolge entflammt ist, habe ich viel nachgedacht."

Auch mit t-online.de sprach der Stardesigner kürzlich über die Kanzlerin: "Man muss sich mal überlegen, was da alles läuft und wie viel Diplomatie das braucht. Es geht nicht nur um das Innere, sondern auch um das Äußere. Ich finde es ganz anständig von ihr, dass sie gesagt hat, dass wir das alles schaffen, denn wir haben es ja auch geschafft", sagte er. "Ich hätte mir das eine oder andere Mal gewünscht, dass wir mehr zusammenhalten, dass wir eins sind. Das ist für alle in ganz Europa die wichtigste Message."

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Erst im September hatte Guido Maria Kretschmer seinem langjährigen Lebensgefährten Frank Mutters in der St. Severin Kirche in Keitum auf Sylt das Jawort gegeben. Mit vielen prominenten Gästen wurde schließlich im Kultlokal Sansibar gefeiert. Der "Gala" zufolge besitzt der "Shopping Queen"-Juror ein Haus auf der nordfriesischen Insel.