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Betrugsskandal an US-Unis: Felicity Huffman plädiert auf schuldig


Betrugsskandal an Elite-Unis
"Desperate Housewives"-Star bekennt sich schuldig – Haft droht

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Felicity Huffman kommt zum Bundesgericht in Boston: Im Hochschul-Bestechungsskandal in den USA hat sich Huffman offiziell schuldig bekannt.Vergrößern des BildesFelicity Huffman kommt zum Bundesgericht in Boston: Im Hochschul-Bestechungsskandal in den USA hat sich Huffman offiziell schuldig bekannt. (Quelle: Steven Senne/ap-bilder)
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Die bekannte US-Schauspielerin hat in der Affäre um Bestechungsgelder an einer US-Eliteuni offiziell auf schuldig plädiert. Huffman drohen nun bis zu zehn Monate Haft.

Im Hochschul-Bestechungsskandal in den USA hat sich Schauspielerin Felicity Huffman (56, "Desperate Housewives") am Montag (Ortszeit) offiziell schuldig bekannt. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft in Boston (US-Staat Massachusetts) soll eine Richterin am 13. September das Strafmaß bekanntgeben. Nach dem Willen der Anklage soll Huffman vier bis zehn Monate Haft erhalten, sowie eine Bewährungsstrafe und eine Geldstrafe von 20.000 Dollar leisten.

Huffman hatte bereits im April ihre Schuld eingeräumt. Sie soll 15.000 Dollar Schmiergeld gezahlt haben, um zu erreichen, dass Antworten ihrer ältesten Tochter beim landesweiten Einstufungstest SAT nachträglich aufgebessert wurden. Huffman, die aus ihrer Ehe mit dem Schauspieler William H. Macy zwei Töchter hat, umgeht mit dem Schuldeingeständnis einen längeren Prozess.

Der Skandal um die Hochschul-Bestechungen hatte in den vergangenen Monaten weite Kreise gezogen. Um ihre Kinder in Yale, Stanford oder Georgetown unterzubringen, sollen Dutzende Prominente und andere wohlhabende Eltern Mitarbeiter an Colleges und Universitäten in den USA bestochen haben.

In einigen Fällen machten bezahlte Vertreter die Uni-Aufnahmeprüfungen für die Sprösslinge, in anderen wurden die Ergebnisse der Promi-Kinder nach oben korrigiert. Manchmal wurden Sporttrainer und andere Mitarbeiter bestochen, um die Studenten als Athleten an den Unis unterzubringen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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