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Ex-Bläck-Fööss-Mitglied Willy Schnitzler ist in Ungarn gestorben


Autounfall in Ungarn
Ex-Bläck-Fööss-Mitglied Willy Schnitzler stirbt mit 67 Jahren

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 01.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Willy Schnitzler: Er spielte über 25 Jahre lang Keyboard und Akkordeon bei den Bläck Fööss.Vergrößern des BildesWilly Schnitzler: Er spielte über 25 Jahre lang Keyboard und Akkordeon bei den Bläck Fööss. (Quelle: imago images / United Archives)
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Trauer um Willy Schnitzler. Der einstige Keyboarder der Kölner Kultband Bläck Fööss ist bei einem Autounfall in Ungarn ums Leben gekommen.

Dies bestätigt der Produzent Reiner Hömig der "Bild". Willy Schnitzler wurde nur 67 Jahre alt. Der Musiker stand 2005 zum letzten Mal mit der Band auf der Bühne, zog anschließend mit seiner Frau nach Ungarn. Dort ist er verstorben, wie Hömig erklärt.

Unfall ereignete sich vor einigen Tagen

"Er ist in seiner Wahlheimat Ungarn auf einer Autobahn von einem Lastwagen erfasst worden. Das Ganze soll vor einigen Tagen passiert sein. In Gedanken bin ich jetzt bei seiner Familie, der ich mein tiefes Beileid ausspreche", sagte er zu "Bild".

Die Bläck Fööss wurden im Jahr 1970 gegründet. Willy Schnitzler war 1980 dazugestoßen, um Dieter "Joko" Jaenisch zu ersetzen und hatte über 25 Jahre mit der Kölner Kultgruppe musiziert. Schnitzler verließ die Band wegen einer Arthrose in den Händen. Er konnte seine Instrumente – Keyboard und Schifferklavier – nicht mehr spielen. Gezwungenermaßen ging er in Musikerrente. Bei seinem Abschied sagte er zum "Express": "Die Schmerzen sind unerträglich. Ich stehe jeden Abend mit Schweißausbrüchen auf der Bühne, weil ich nicht weiß, ob ich durchhalte."

Neuanfang in Ungarn

Nachdem er 2005 die Band verlassen hatte, waren er und seine Frau Renate nach Ungarn gezogen. Dort hatten die beiden schon immer gerne ihre Urlaube verbracht. Der Grund für den Umzug an den Balaton: Er habe "einen kompletten Neuanfang" gewollt, wie Produzent Hömig vor einigen Jahre dem "Express" sagte. Den Kontakt nach Köln hatte er demnach abgebrochen.

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