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Staatsministerin Dorothee Bär (CSU): "Ich bin keine Teilzeit-Mama"


Wie sie Muttersein und Job vereint
Dorothee Bär: "Ich bin keine Teilzeit-Mama"

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 20.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Dorothee Bär: Sie ist nicht nur Ministerin, sondern auch Mutter.Vergrößern des BildesDorothee Bär: Sie ist nicht nur Ministerin, sondern auch Mutter. (Quelle: imago images / APress)
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Dorothee Bär ist nicht nur Staatsministerin, sondern auch Mutter. Jetzt hat sie verraten, wie sich beides vereinen lässt und wie der Bundespräsident reagierte, als sie ihn für ihre Kinder warten ließ.

Ob im knalligen Latexkleid beim Deutschen Computerspielpreis oder im feschen Dirndl im Bundestag: Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär weiß sich in Szene zu setzen. Abseits der politischen Laufstege in Berlin und München lebt die 41-Jährige mit ihrer Familie in einem Mehrgenerationenhaus bei Bamberg. In der "Bild am Sonntag" hat sie Einblicke in ihr Leben mit drei Kindern gewährt. Und dabei klar gemacht, wie sie sich selbst als Mutter wahrnimmt.

Sie nimmt sich immer Zeit für ihre Kinder

Trotz stressigem Berufsalltag und Pendelei zwischen Franken und der Hauptstadt nimmt sie sich Zeit für ihre drei Kinder und riskiert auch mal, zu Terminen zu spät zu erscheinen. Ihr Sohn habe sich nach den Ferien gewünscht, dass sie ihn zur Schule bringt. "Das habe ich dann auch gemacht und riskiert, zu spät zum Parteivorstand zu kommen", erzählt Bär der "BamS".

Für seine Einschulung habe sie außerdem den Bundespräsidenten warten lassen – und dafür viel Verständnis bekommen. Dennoch mahnt sie an: "Ideal wären schwedische Verhältnisse. Dort muss man sich dafür rechtfertigen, wenn man sein Kind nicht pünktlich vom Kindergarten abholt."

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Im Notfall fährt sie an einem Tag hin und her

Auch wenn es die Arbeit mitbringt, dass sie als Mutter manchmal nicht da sein kann, als "Teilzeit-Mama" sieht sich Dorothee Bär keinesfalls: "Um es ganz klar zu sagen: Ich bin keine Teilzeit-Mama." Niemand sei das. Im Notfall könne sie dank schneller ICE-Anbindung innerhalb kurzer Zeit nach Hause kommen – außerhalb der Sitzungswochen könne sie außerdem "auch mal an einem Tag hin- und herfahren".

Großeltern sind das Schönste für Kinder

Wenn weder sie noch ihr Mann bei den Kindern sein können, kümmern sich die Großeltern um die drei Kinder. Für Bär keine Selbstverständlichkeit – sie befinde sich da in einer "privilegierten Situation". Dabei setzt die Ministerin auf eine klare Kommunikation mit den eigenen Eltern.

So stellt sie sicher, dass auch Oma und Opa die Regeln zu Medienkonsum oder gesunder Ernährung einhalten – zumindest in großelterlich-freiheitlichem Rahmen: "Großeltern haben ja einen ganz eigenen Status und ebenso eigene Vorstellungen." Für Bär steht fest: "Großeltern sind das Schönste für Kinder."


Und wie ist es um den Coolness-Faktor von Mama-Ministerin bestellt? Der sei Dank eines Termins mit Rapperin Shirin David "aktuell ganz weit oben", sagt Bär. Sie sei aber "oft keineswegs das Maß aller Dinge". Vor allem ihre Selfie-Kompetenz prangerten die Kinder an – und bei den Instagram-Storys sehe ihre große Tochter "Luft nach oben".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • "Bild am Sonntag"-Ausgabe vom 20. Oktober 2019
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