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Daniela Katzenberger: "Meine Brüste haben meine erste Wohnung finanziert"


Daniela Katzenberger
"Meine Brüste haben meine erste Wohnung finanziert"

InterviewVon Sebastian Berning

Aktualisiert am 31.03.2020Lesedauer: 5 Min.
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Daniela Katzenberger: Ein Auftritt bei "Auf und davon" brachte ihr die große Karriere.Vergrößern des Bildes
Daniela Katzenberger: Ein Auftritt bei "Auf und davon" brachte ihr die große Karriere. (Quelle: imago images)

Daniela Katzenbergers Karriere fing mit ein paar Nacktbildern an. Im t-online.de-Interview redet sie über Karriere, eine mögliche Brust-OP und warum Fußfetischisten einfach zu beglücken sind.

Heute ist sie eine der bekanntesten Prominenten Deutschlands. Doch Daniela Katzenberger fing vor über zehn Jahren ganz klein mit einem Auftritt in der Show "Auf und davon" an, aktuell flimmert sie mit "Daniela Katzenberger – Familienglück auf Mallorca" (RTLzwei, mittwochs, 20.15 Uhr) über den Bildschirm. Mit t-online.de spricht Daniela Katzenberger über ihre TV-Karriere, ihr Leben in den sozialen Medien und ein recht intimes Vorhaben, welches sie 2020 noch in Angriff nehmen will.

t-online.de: Frau Katzenberger, aktuell sind Sie wieder mit einer neuen Reality-Serie, "Daniela Katzenberger – Familienglück auf Mallorca", zu sehen. Worum geht es in den neuen Folgen?

Daniela Katzenberger: In den neuen Folgen geht es wie immer um unser Privatleben. Wir haben ja eigentlich keines. (lacht) Meine Tochter und ich hatten Geburtstag und es gibt eine schöne Überraschung. Ich glaube, mit einer Sache haben viele nicht gerechnet.

Kommt es etwa zu einem Zusammentreffen mit Ihrer Halbschwester Jenny Frankhauser?

Ob es was mit Jenny zu tun hat, kann ich noch nicht verraten. Aber ich vermisse Jenny schon. Unsere Mutter leitet Nachrichten weiter, aber selbst Kontakt hatten wir keinen seit einiger Zeit.

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Sie sind seit elf Jahren in diversen TV-Formaten und Projekten zu sehen. Gibt es eigentlich irgendein Projekt, welches Sie bereuen?

Es gibt fast nichts, wo ich mir heute sage, dass ich das lieber hätte lassen sollen. Ich stehe dazu. Selbst die Stirn-Augenbrauen wollte ich damals, aber das würde ich heute keinem empfehlen. (lacht) Natürlich wird man im Laufe der Jahre erwachsener. Jugendsünden gehören zum Leben dazu. Ich glaube bevor viele mich richtig kannten, kannten sie meine Augenbrauen oder Brüste. Meine Brüste haben sozusagen meine erste Wohnung finanziert. (lacht) Ich hatte damals eigentlich kein Geld. Ich hatte nicht mal drei Euro für einen Döner. Ich weiß, was es bedeutet nichts zu haben. Selbst wenn die Zeit mal wiederkommen sollte, wüsste ich, wie man überlebt. Mir ist Luxus nicht wichtig.

Bei Instagram haben Sie auch gesagt, dass Sie sich die Brüste gerne wieder machen lassen würden...

Für die nächste Staffel gibt es viele Ideen. Vielleicht mache ich ein Brust-Upgrade. Die müssen ein Stockwerk weiter hoch. (lacht) Aber es entwickelt sich in jeder Staffel genau das, was auch bei uns passiert. Das ist alles echt.

Müssen Sie Lucas dafür eigentlich oft motivieren?

Ich muss ihn manchmal schon motivieren, dass er in meinen Videos mitmacht. Die Ideen kommen von mir. Wir haben neulich diese "Flip-The-Switch-Challenge" gemacht, wo man mit dem Partner die Klamotten tauscht, wenn das Licht ausgeht. Da hatte Lucas erst überhaupt keinen Bock drauf, aber dann hat es ihm doch Spaß gemacht. Ich unterhalte die Leute gerne mit Instagram, gerade jetzt ist Ablenkung gut. Und man ist auch Vorbild. Und man muss glaubhaft und echt sein, das schaffe ich nicht, wenn ich nur schöne und professionelle Fotos hochlade, wie viele Influencer. Das hundertste perfekte Selfie interessiert die Leute irgendwann nicht mehr.

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Wie viel Zeit nehmen die sozialen Medien im Hause Katzenberger denn in Anspruch? Haben Sie da eine Art Bürozeit, wo Sie sich Gedanken machen, was Sie als nächstes posten können?

Ich habe in den sozialen Medien totale Freiheit. Ich überlege schon, was ich mache, aber vieles ist auch einfach total spontan. Ich bin dort auch gerne offen und zeige den Leuten, wenn ich auch mal mit mir nicht zufrieden bin. Nicht jedem geht es immer nur gut. Wenn man ein Kind hat, ist immer irgendwas. Ich glaube, mir folgen gut 90 Prozent Frauen, die irgendwo zwischen 25 und 35 Jahren alt sind. Die haben auch Kinder. Ich denke, viele Frauen können sich mit meinen Alltagsgeschichten identifizieren.

Männer folgen Ihnen kaum? Das glaube ich nicht!

Ich habe ein absolutes Frauen-Profil. Männer schrieben mir schon, dass sie mir entfolgen, weil es ihnen zu weiblich ist. Ich habe maximal noch die Fußfetischisten. (lacht) Die interessieren sich ja wenig für Augenringe... Ich weiß gar nicht, warum sich immer so viele über die aufregen. Für die muss man sich nicht schminken, sondern nur die Nägel lackieren. (lacht)

Dann sind die recht einfach zufrieden zu stellen. Was bedeutet denn für Sie "Familienglück"?

"Familienglück" bedeutet für uns, dass man immer für den anderen da ist. Man wird immer vom anderen aufgefangen. Man kann auch mal schlecht drauf sein und das ist für den Partner okay. Ich habe leider oft das Gefühl, dass das Entertainment-Business viel aus Fake besteht. Es gibt rote Teppiche und alles, aber das ist ja nicht wirklich echt und hat nichts mit dem normalen Leben zu tun. Innerhalb der Familie ist das anders. Da muss man sich nicht verstellen. Familienglück bedeutet für uns auch, dass man einfach schweigen kann.

Zu Ihrem Familienglück gehört auch Ihre Tochter Sophia. Auch sie ist Teil der Show und ist oft auf Ihrem Instagram-Kanal zu sehen. Kann sie sich aussuchen, wann sie wobei mitmachen will?

Sophia kann in der Show dabei sein, wie sie möchte. Es ist unsere Sendung und daher haben wir auch mehr Mitspracherecht. Wenn unsere Kleine nicht dabei sein will, ist das für alle okay und sie geht auf ihr Zimmer. Wir schubsen sie nicht vor die Kamera. Es wäre allerdings auch komisch, wenn sie nicht dabei ist. Dann würden sich die Leute fragen, ob ich sie im Auto einsperre, während wir drehen. Sophia ist ja kein Baby mehr, sie ist fast fünf und sagt ihre Meinung, wenn sie keine Lust auf die Kameras hat. Das respektieren alle.

Auf Instagram sind Sie sehr aktiv und man erhält schon Einblicke in Ihr Leben. Fällt es da schwer, manchmal auch Sachen für die Sendung zurückzuhalten?

Als ich vor über zehn Jahren mit TV-Shows anfing, gab es noch kein Instagram. Ich habe damals einmal die Woche etwas bei Facebook gepostet. Heute ist ein großer Teil meines Jobs Instagram. Aber ich mache nach wie vor andere Dinge. Bald erscheint ein neues Buch, auf das ich mich sehr freue. Aber heute geht ja alles über die sozialen Medien. Das ist auch im Hinblick auf die TV-Show schwierig, weil man Zuschauern und Followern viel bieten will.

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Wo ziehen Sie dann die Linie zwischen Fernsehen und Social Media?

Bei Instagram zeige ich sehr gerne meine lustige Seite. Das sind eher witzige Momentaufnahmen und natürlich auch viele private Details. Bei meiner TV-Serie zeigen wir unser Privatleben über längere Zeiträume, also quasi Lebensgeschichten. Das ist der Unterschied. Das Fernsehen ist ja trotzdem noch unser Haupt-Medium.

In Zeiten von Instagram ist das ja schon fast ungewöhnlich.

Ich denke mir manchmal, dass für Jüngere Fernsehen fast old school ist. Es findet bei denen ja alles online statt. Ob Instagram, YouTube oder Tiktok. Aber Tiktok kapiere ich nicht. (lacht) Ich habe das Gefühl, dass ich manchmal dafür zu alt bin. Ich liebe Fernsehen nach wie vor. Ich kenne dafür eher wenige YouTube-Stars.

Wenn Sie heute erst Ihre Karriere beginnen würden, wäre da auch YouTube und Co. etwas für Sie?

Bei YouTube werden Stars geboren. Ich kenne die aber fast alle gar nicht. (lacht) Als ich anfing war ich Anfang 20, heute ist die YouTube-Generation noch jünger. Ich denke, ich würde das aber auch machen, wenn ich jünger wäre. Zu Beginn meiner Karriere war halt das klassische Fernsehen wichtig. Das war ja auch nicht schlecht. Es gab mal eine Messung und 94 Prozent der Deutschen kennen mich. Ich weiß nicht, ob das irgendein YouTube-Star von sich behaupten kann.

Verwendete Quellen
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