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"Harry Potter"-Schöpferin J. K. Rowling löst Empörung aus – warum?


Umstrittene Tweets
"Harry Potter"-Schöpferin J. K. Rowling löst Empörung aus

Von spot on news, t-online, sow

Aktualisiert am 07.06.2020Lesedauer: 2 Min.
J. K. Rowling: Die "Harry Potter"-Autorin fällt nicht das erste Mal mit umstrittenen Tweets auf.Vergrößern des BildesJ. K. Rowling: Die "Harry Potter"-Autorin fällt nicht das erste Mal mit umstrittenen Tweets auf. (Quelle: Mary Evans/imago-images-bilder)
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Ein neuer Tweet von J.K. Rowling sorgt für Wirbel. Die Autorin wird von zahlreichen Nutzern als transphob bezeichnet. Nicht das erste Mal, dass die "Harry Potter"-Erfinderin in die Kritik gerät.

J.K. Rowling hat in der Nacht zum Sonntag mehrere Tweets veröffentlicht und damit für Empörung gesorgt. Sie teilte einen Artikel mit der Überschrift "Meinung: Das Erschaffen einer gleichberechtigteren Nach-Covid-19-Welt für Menschen, die menstruieren". Viele fanden den Kommentar, den sie dazu abgab, mehr als unpassend und beschworen einen Shitstorm herauf.

Die "Harry Potter"-Schöpferin schrieb dazu: "'Menschen, die menstruieren.' Ich bin mir sicher, dass es mal ein Wort für diese Leute gegeben hat. Helft mir mal auf die Sprünge. Wumben? Wimpund? Woomud?" Sie spielte damit auf das englische Wort "Women", zu Deutsch "Frauen", an. Viele User aus der LGBTQ-Gemeinde sahen dies als taktlos an und warfen Rowling daraufhin vor, transphob zu sein.

Rowling wehrt sich gegen die Vorwürfe

Rowling ließ sich auf folgende Diskussionen ein und erläuterte ihren Standpunkt unter anderem so: "Ich kenne und liebe Transgender, aber das Konzept von Geschlecht aufzuheben, entfernt auch die Möglichkeit vieler, sinnvoll über ihre Leben zu diskutieren." Es sei "kein Hass, die Wahrheit zu sagen".

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Zudem erklärte die Autorin, dass es "Unsinn" sei, ihr und anderen Frauen vorzuwerfen, Transgender zu hassen, weil sie an das Geschlechterkonzept glaube. "Ich respektiere das Recht jeder Transperson, so zu leben, wie sie es für authentisch und angenehm hält", schrieb Rowling. "Ich würde mit euch protestieren, wenn ihr nur dafür diskriminiert werdet, dass ihr Transgender seid. Gleichzeitig wurde mein Leben davon geformt, dass ich eine Frau bin. Ich glaube nicht, dass es hasserfüllt ist, dies zu sagen."

Die 54-Jährige hatte vergangenes Jahr einen Post auf Twitter geliket, dessen Inhalt transphob war. Er stammte von dem Anti-Transgender-Aktivisten Fred Sargeant. In dem Beitrag äußert er sich auf zynische Art über Alex Drummond – jemand, der sich nicht dem männlichen Geschlecht zuordnen möchte.

Verwendete Quellen
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