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Sarah Connor wird 40: So sah die Sängerin vor fast 20 Jahren aus


Frech und bauchfrei
So sah Sarah Connor vor fast 20 Jahren aus

Von dpa, t-online, JaH

Aktualisiert am 13.06.2020Lesedauer: 3 Min.
Sarah Connor: Die Sängerin wird am 13. Juni 2020 40 Jahre alt.Vergrößern des BildesSarah Connor: Die Sängerin wird am 13. Juni 2020 40 Jahre alt. (Quelle: imago images / Future Image)
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Mit 20 landete Sarah Connor ihre ersten Hit. Seitdem hält sie sich stets oben in den Charts. Hier sehen Sie, wie die vierfache Mutter zu Beginn ihrer Karriere aussah und erfahren, warum ihr 40. Geburtstag ganz anders verläuft als geplant.

Wäre Corona nicht gewesen, hätte Sarah Connor ihren 40. Geburtstag auf Tour mit ihrem jüngsten Album "Herz Kraft Werke" gefeiert. Doch wegen der weltweiten Pandemie bleibt die Sängerin natürlich zuhause. Das alles scheint Connor gelassen zu nehmen.

"Wird schon irgend 'n Sinn haben alles", schrieb sie kürzlich auf Instagram. Mit ihrer Charity-Single "Sind wir bereit?" sammelt sie zur Zeit Geld für Menschen, die wegen der Pandemie in Not geraten sind. Fast 60.000 Euro sind bisher auf dem Spendenkonto eingegangen.

Sarah Connor im Alter von 20 Jahren

Die Gelassenheit hat sie wohl auch ihrer Erfahrung als Person, die in der Öffentlichkeit steht, zu verdanken. Seit fast 20 Jahren steht die gebürtige Delmenhorsterin im Rampenlicht. 2001 landete sie ihren ersten Hit. Mit ihrer Single "Let’s Get Back to Bed – Boy!" kam sie in vier Ländern in die Top 10 und stieg in den britischen Single-Charts auf Platz 16 ein.

Seitdem gehört Connor zu den erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen. Ihr Look hat sich seitdem immer mal wieder verändert. Sie startete mit langen blonden Haaren, gerne bauchfreien Oberteilen und verführerischem, frechen Blick. Zeitweise ließ sie sich die Mähne kurz schneiden, mittlerweile mag sie es wieder lang.

Kritik für Styling und Häme für Nationalhymne

Dabei musste sich Connor auch immer wieder Kritik gefallen lassen: Der Rock zu kurz, das Oberteil zu durchsichtig... Doch nicht nur ihr Äußeres war häufig Thema. Was ist nicht schon alles über sie gesagt und geschrieben worden – als Bushido-Schwägerin, Dokusoap-Protagonistin, Nationalhymnen-Verhauerin ("Brüh im Lichte..."). Oder mit dem zum Skandal hochgehypten Auftritt in knapper Robe zur "Wetten, dass..?"-Show und die als Doku-Soap "Sara & Marc in Love" öffentlich ausgetragene Beziehung zu ihrem einstigen Ehemann Marc Terenzi – Connor sieht solche Episoden mit entspannter Distanz.

"Heute bin ich Mutter von vier Kindern und schreibe Songs"

Klatsch und Tratsch seien unterhaltsam, hätten aber nichts mit der Realität zu tun. "Beim Friseur ist das mal ganz nett. Aber als Mutter von vier zauberhaften Kindern zwischen zwei und 15 habe ich wirklich andere Sorgen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Heute bin ich Mutter von vier Kindern, schreibe Songs. Das ist alles."


Den Weg zum Erfolg hat sich Connor nicht leicht gemacht. Nach Anfängen in ihrer Heimat und kleinen Auftritten in Shows musste sie zunächst die Ablehnung von Plattenfirmen erfahren. Doch der Durchbruch kam trotzdem.

Ein Befreiungsschlag wurde für die Tochter eines aus New Orleans stammenden Werbetexters ihre CD "Muttersprache" (2015), für die Connor erstmals selbst die Songtexte schrieb, auf Deutsch. "Muttersprache" war inhaltlich für mich persönlich die wichtigste Platte", sagte sie, "es sind meine Gedanken und Geschichten." Für "Herz Kraft Werke" habe sie noch mehr ausprobiert, mit tatkräftiger Unterstützung ihres Ehemannes und Managers Florian Fischer.

Viel Lärm um "Vincent"

Ob mit ihrem Song "Vincent" oder ihren Stellungnahmen zur AfD – längst hat Connor das Image der leichtfüßigen Sängerin abgelegt. In "Vincent" geht es um Verwirrung und Schmerz in der Liebe – unter anderem bei einem Jungen, der erkennt, dass er schwul ist.

Manche hatten sich über den ersten Satz "Vincent kriegt kein' hoch, wenn er an Mädchen denkt" aufgeregt und wollten diesen oder das ganze Stück nicht senden. Als Popmusikerin wolle sie aktuelle Themen aufgreifen – "Fragen zu stellen, die uns beschäftigen, und diesen Gedanken, Sorgen und Freuden dann Worte und Töne zu verleihen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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