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Sarah Lombardi im Interview: "Gibt Dinge, die ich nicht richtig gemacht habe"


Sarah Lombardi
So denkt sie heute über die Reality-Shows mit Pietro Lombardi

InterviewVon Sebastian Berning

Aktualisiert am 10.03.2021Lesedauer: 3 Min.
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Sarah Lombardi: Im September hatte sich die Sängerin verlobt.Vergrößern des Bildes
Sarah Lombardi: Im September hatte sich die Sängerin verlobt. (Quelle: imago images / Future Image)

Mittlerweile ist Sarah Lombardi im Showgeschäft wieder ganz oben angekommen. Die Sängerin spricht im Interview mit t-online offen über Selbstzweifel, Reue und verrät, wie sie heute über ihre Doku mit Pietro Lombardi denkt.

Durch ihre Teilnahme bei DSDS 2011 wurde Sarah Lombardi nicht nur bekannt, sondern traf auch auf ihren späteren Ehemann Pietro Lombardi. Was folgte, waren Höhen und Tiefen: Die beiden bekamen Sohn Alessio, teilten Erfolge und hatten sogar eine eigene Reality-TV-Show.

Doch genau auf diese ist die heute 28-Jährige, die sich Ende 2020 mit Julian Büscher verlobt hat, gar nicht mehr allzu stolz. Im Gespräch mit t-online über ihren neuen Track "Ich" verrät die Sängerin außerdem, wie hart sie mit sich selbst ins Gericht geht.

t-online: Die neue Single "Ich" ist ja schon recht selbstkritisch. Wie waren die Resonanzen bisher?

Sarah Lombardi: Ich war schon etwas aufgeregt, denn das ist mein bisher persönlichster Song. Da macht man sich auch Gedanken, was ist, wenn es negatives Feedback gibt. Aber den meisten gefällt das Lied. Ich hoffe, dass ich damit Menschen erreiche, die Selbstzweifel haben, und ich ihnen somit etwas mehr Mut geben kann. Ich habe den Song ganze drei Mal aufgenommen, bis ich damit vollends zufrieden war.

Apropos Selbstzweifel: Warum denn drei Anläufe im Studio?

Ich gehe da schon sehr hart mit mir ins Gericht. Gerade bei so einem persönlichen Lied möchte ich das Beste rausholen. Da muss einfach alles passen, besonders natürlich die Emotionen, die ich vermitteln möchte.

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Sie singen "Ich weiß, ich hab nicht alles richtig gemacht. Nicht jede Entscheidung war gut, die ich traf". Sind Sie sehr selbstkritisch?

Ja, schon. Dieses "Ich hab nicht alles richtig gemacht" kennt, glaube ich, jeder. Es gibt immer Sachen, die man später anders sieht. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Gibt es denn viel, das Sie bereuen?

Es gibt schon Dinge, die ich nicht unbedingt richtig gemacht habe. Aber es gehört dazu, dass man im Leben auch mal hinfällt. Es ist wichtig, dass man wieder aufsteht und aus seinen Fehlern lernt. Das prägt einen ja auch.

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Sie stehen seit DSDS im Rampenlicht und hatten viele Projekte, wie auch die Doku-Sendungen mit Ihrem Ex-Partner Pietro Lombardi. Gibt es Projekte, bei denen Sie heute sagen, dass Sie das nicht noch einmal machen würden?

Ich glaube, diese Reality-Shows würde ich nicht mehr machen. Damals war das schön. Wir haben uns geehrt gefühlt, dass die Menschen so viel Interesse an unserem Leben hatten. Es war aufregend, dass Kameras unseren Alltag begleitet haben. Hinzu kam, dass wir das Business einfach noch nicht kannten. Wir waren jung und all das war einfach spannend. Man muss erst mal seinen eigenen Weg in dieser Welt finden und Projekte ausprobieren. Heute würde ich mich dagegen entscheiden.

Sie haben seit letztem Sommer mehrere Singles veröffentlicht. Ist das lukrativer als für ein normales Album mit zwölf Songs ins Studio zu gehen? Oder anders gefragt: Ist die Musik an sich noch lukrativ?

Ein Album soll schon noch kommen. Die Musik ist meine größte Leidenschaft. Das große Geld kann man damit aber nicht mehr verdienen. Darum geht es mir aber auch gar nicht. Ich habe andere tolle Projekte, die ich neben der Musik, die meine Herzenssache ist, betreibe.

Wer macht bei Ihnen eigentlich die Erstkontrolle von neuer Musik? Wer darf als Erstes neue Songs hören?

Julian! Er ist im Studio meist dabei. Es ist mir wichtig, was er zu einem Song zu sagen hat. Er ist kein Musiker und hört ein Lied also ganz anders als der Produzent oder ich. Für mich vertritt er den neutralen, unvoreingenommenen Hörer. (lacht) Aber auch meiner Mutter spiele ich neues Material recht früh vor.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit Sarah Lombardi
  • Instagram-Profil von Sarah Lombardi
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