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Heidi Ferrer (†50): "Dawson's Creek"-Autorin ist tot! Sie litt unter Long Covid


Kampf gegen Long Covid
"Dawson's Creek"-Autorin Heidi Ferrer ist tot

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 18.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Heidi Ferrer: Die Autorin ist mit 50 Jahren gestorben.Vergrößern des BildesHeidi Ferrer: Die Autorin ist mit 50 Jahren gestorben. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)
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Die US-amerikanische Drehbuchautorin Heidi Ferrer ist tot. Im Alter von 50 Jahren nahm sie sich das Leben. Zuvor hatte sie über ein Jahr lang gegen die Nachwirkungen einer Corona-Infektion gekämpft.

Heidi Ferrer wurde im Mai 2020 positiv auf das Coronavirus getestet. Doch statt zu genesen wurde die Krankheit bei der Autorin von "Dawson's Creek" und "Wasteland" von Monat zu Monat schlimmer. Sie war ständig sehr müde und hatte unerträgliche Schmerzen in den Füßen und Knöcheln. Zeitweise war sie sogar bettlägerig, wie sie auf ihrem Blog "Girl to Mom" berichtete. Dem US-Portal "TMZ" bestätigte ein Familienmitglied, dass Ferrer sich am 26. Mai das Leben genommen hat. Ihr Mann, der Drehbuchautor und Regisseur Nick Guthe, gab ihren Tod über Twitter bekannt.


Guthe schrieb zu einem Bild seiner Frau mit einem Kind, vermutlich dem gemeinsamen inzwischen 13-jährigen Sohn Bexon als Baby, auf dem Schoß: "Mein wunderschöner Engel Heidi ist nach einem 13-monatigen Kampf mit Long Covid verstorben", und erklärte weiter: "Sie war eine erstaunliche Mutter. Sie bekämpfte diese heimtückische Krankheit mit der gleichen Wildheit, mit der sie lebte. Ich liebe dich für immer."

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Auf Ferrers Blog "Girl to Mom" schrieb ihr Ehemann bezüglich des Todes seiner Frau: "Die unerträglichen körperlichen Schmerzen und die Unfähigkeit, vor Schmerzen zu schlafen, führten Heidi zu der Entscheidung, dass sie diese Welt lieber zu ihren eigenen Bedingungen verlassen wollte, bevor sich ihr Zustand noch weiter verschlechtert."

"Das Monster ist real"

Im vergangenen September veröffentlichte Heidi Ferrer selbst auf ihrem Blog einen Beitrag mit dem Titel "How I’m Recovering from Long Haul Covid" (Deutsch: Wie ich von Long Covid genese). Darin beschrieb sie ihre Leiden im Detail. Gleich zu Beginn ist zu lesen: "Das Monster ist real und es kam zu mir. Die Genesung von Covid-19 war eines der härtesten Dinge, die ich je durchgemacht habe, und ich habe eine Menge durchgemacht." Damals erklärte sie noch, dass ihre Geschichte ein Licht am Ende des Tunnels habe, es sei "keine Geschichte der Zerstörung". Feller erklärte auch, dass sie von einer "Liste der 50 wichtigsten Corona-Langzeitsymptome mindestens 37" hatte.

"In meinen dunkelsten Momenten sagte ich meinem Mann, dass ich nicht so leben wollte, wenn ich nicht gesund werden würde. Ich war nicht suizidgefährdet, ich konnte nur keine Lebensqualität auf lange Sicht sehen und es war kein Ende in Sicht", schrieb Ferrer. Der Kampf war und ist eine mentale Herausforderung, so Feller weiter. Im August sei es ihr schließlich besser gegangen, doch immer wieder kamen Schübe mit Symptomen. Am Ende des Textes erklärte sie: "Hier bin ich, am Leben. Ich bin noch nicht aus dem Gröbsten raus, aber ich sehe eine Lichtung."

In diesem Jahr seien die Long-Covid-Symptome dann wieder schlimmer bei Heidi Ferrer geworden, wie "TMZ" berichtet, zuletzt war sie noch einmal bettlägerig – ein Jahr nachdem sich die Drehbuchautorin mit Corona infiziert hatte.

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