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Alec Baldwin spricht erstmals über Tod von Kamerafrau: "Sie war meine Freundin"


"Sie war meine Freundin"
Alec Baldwin spricht erstmals über Tod von Kamerafrau

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 31.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Alec Baldwin: Am Set seines Films feuerte er einen tödlichen Schuss ab.Vergrößern des BildesAlec Baldwin: Am Set seines Films feuerte er einen tödlichen Schuss ab. (Quelle: IMAGO / MediaPunch)
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Eine Woche nach dem tragischen Unfall am Set seines Filmes "Rust" ist Alec Baldwin vor die Presse getreten. In einem Video spricht er über seine Beziehung zu der verstorbenen Kamerafrau Halyna Hutchins.

Am vergangenen Donnerstag erschütterte eine Tragödie Hollywood und die ganze Welt: Bei Dreharbeiten zu dem Western "Rust" feuerte Hauptdarsteller Alec Baldwin Schüsse aus einer Requisitenwaffe ab, die eine Kamerafrau tödlich verletzten. Halyna Hutchins starb mit nur 42 Jahren.

"Es gibt keine Worte, um meinen Schock und meine Trauer über den tragischen Unfall auszudrücken, der Halyna Hutchins, eine Frau, Mutter und zutiefst bewunderte Kollegin, das Leben kostete", schrieb der Hollywoodstar kurz nach dem Unfall auf Twitter und versicherte, eng mit der Polizei zusammen zu arbeiten, um die Umstände aufklären zu können.

"Wir waren ein sehr, sehr gut eingespieltes Team"

Nun hat sich Alec Baldwin erstmals in einem Interview vor laufender Kamera geäußert. Als er mit seiner Familie im Auto von Paparazzi verfolgt wurde, hielt er an, um den Reportern Rede und Antwort zu stehen. Er dürfe keine Details zu dem Fall preisgeben, da es sich um laufende Ermittlungen handele, erklärte der Hollywoodstar in einem Video, das mehrere US-Medien veröffentlichten.

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"Eine Frau ist gestorben. Sie war meine Freundin. Sie war meine Freundin!", betonte er sichtlich ergriffen und berichtete, dass er Halyna Hutchins nach seiner Ankunft in Santa Fe noch zum Essen ausgeführt habe. "Wir waren ein sehr, sehr gut eingespieltes Team, das zusammen einen Film drehte, und dann passierte diese schreckliche Tragödie", so Alec Baldwin.

"Neue Maßnahmen müssen ergriffen werden"

Auch über sein Treffen mit dem Ehemann und dem neunjährigen Sohn der getöteten Kamerafrau sprach er. "Sie sind von Trauer überwältigt und stehen immer noch unter Schock. Wir sind die ganze Zeit in Kontakt", so der Schauspieler. Ihm liege es nun besonders am Herzen, aufzuklären, wie es zu den tödlichen Schüssen kommen konnte.

Es gebe immer wieder Unfälle bei Dreharbeiten, "aber nichts dergleichen", betonte der 63-Jährige. Seiner Meinung nach müsse der Waffengebrauch an Filmsets zukünftig besser kontrolliert werden. "Neue Maßnahmen müssen ergriffen werden – Gummipistolen, Plastikwaffen, keine echte Munition am Set", so Alec Baldwin. Er befürworte alles, "um die Sicherheit von Menschen an Filmsets zu verbessern." Er stufte die Wahrscheinlichkeit für einen derartigen Unfall bei "eins zu einer Billion" ein. Dass die Dreharbeiten zu "Rust" fortgesetzt werden, glaube er nicht.

Verwendete Quellen
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