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ESC-Hoffnung Malik Harris: "Die Karriere meines Vaters hat mir nicht geholfen"


ESC-Hoffnung ist Sohn von TV-Star
Malik Harris: "Die Karriere meines Vaters hat mir nicht geholfen"

Von Sebastian Berning

01.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Malik Harris: Der 24-Jährige will für Deutschland beim ESC in Turin antreten.Vergrößern des Bildes
Malik Harris: Der 24-Jährige will für Deutschland beim ESC in Turin antreten. (Quelle: Anna Maria Boshnakova)

Er ist eine der deutschen Hoffnungen beim ESC in Turin. Mit t-online spricht Malik Harris über den Wettbewerb, die Angst vor einer Niederlage und seinen Vater, den ehemaligen Talkmaster Ricky Harris.

Sein Vater war einer der ganz großen der Neunzigerjahre-Nachmittagsunterhaltung im Fernsehen. Ricky Harris begeisterte jeden Mittag in seiner Talkshow "Ricky" ein großes Publikum. Der Talkmaster hat einen Sohn, Malik Harris – und der hofft mit seiner Single "Rockstars" beim ESC-Vorentscheid "Germany 12 Points" am 4. März ein Ticket zum großen Eurovision Songcontest in Turin zu ergattern. Bereits jetzt kann online abgestimmt werden, wer Deutschland vertreten soll.

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Seine Teilnahme beim Vorentscheid war allerdings eher ein Zufall für den Musiker, der bereits mit James Blunt auf Tour war. "Wir hatten 'Rockstars' schon fertig. Ein paar Wochen später kam mein Kumpel und Produzent Robin auf mich zu und meinte, dass wir uns einfach für den ESC bewerben sollten. Kurz darauf haben wir den Song eingeschickt." Und plötzlich war der Promi-Spross im Rennen, darf nun am Freitag gegen andere Newcomer antreten.

Konnte ihm sein berühmter Vater bei der Karriere helfen?

Sein Vater war für die Karriere von Malik übrigens kein Startvorteil. "Die Karriere meines Vaters hat mir bei meiner eigenen überhaupt nicht geholfen", so Malik. "Er hat etwas anderes gemacht als ich jetzt. Da konnte ich nicht auf seine Kontakte zurückgreifen. Ich habe mir alles selbst erarbeitet. Als Vater ist er aber immer eine Unterstützung."

Generell habe er Rickys Ruhm als TV-Moderator als kleiner Junge nicht begreifen können. "Als die Talkshow meines Dads lief, war ich noch zu klein, um zu verstehen, dass er ein TV-Star ist. Er war halt mein Vater. Mir wurde erst viel später bewusst, was er da im Fernsehen gemacht hat", so der ESC-Anwärter weiter.

Beim Vorentscheid kann Ricky seinem Sohn sowieso nicht helfen, höchstens möglich oft für dessen Beitrag abstimmen. Dass wir in den letzten Jahren eher auf den hinteren Plätzen des Wettbewerbs gelandet sind, schreckt den 24-Jährigen nicht ab.

Er hat keinen Plan B

Malik: "Mit Niederlagen kann ich gut umgehen. Mir ist es wichtig, dass ich mit einem Song antrete, hinter dem ich stehen kann. Selbst wenn ich beim ESC antreten dürfte und auf dem letzten Platz lande, würde ich mich deswegen nicht fertig machen – oder fertig machen lassen. Es ist ein Wettbewerb!"

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Egal, ob er beim Vorentscheid weiterkommt, beim ESC Erster oder Letzter wird: Malik setzt voll und ganz auf seine Musik. Mittlerweile kann er von seiner Passion leben, auch wenn die Corona-Zeit und damit verbundene geplatzte Auftritte ihn auch gebeutelt haben. Einen Plan B hat er nicht.

"Mein Studium habe ich abgebrochen, weil es mich nicht erfüllt hat. Meine Eltern hatten dafür Verständnis und haben mich in dem Vorhaben sogar unterstützt", erzählt der "Rockstars"-Interpret. "Ich könnte mir auch vorstellen, irgendwann für andere Künstler Songs zu komponieren. Aktuell schreibe ich aber für mich und mag eigentlich nichts abgeben." Bleibt zu hoffen, dass er seine Songs dennoch mit genug Menschen teilen kann.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit Malik Harris
  • Instagram-Profil von Malik Harris
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