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Peter Kloeppel: Bizarres Shooting vor seiner "RTL aktuell"-Karriere


So sah der Nachrichtensprecher früher aus
Peter Kloeppels bizarres Shooting vor seiner "RTL aktuell"-Karriere

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 14.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Peter Kloeppel: Der Moderator posierte 1992 bei einem Shooting auf aufsehenerregende Art und Weise.Vergrößern des Bildes
Peter Kloeppel: Der Moderator posierte 1992 bei einem Shooting auf aufsehenerregende Art und Weise. (Quelle: Jürgen Heinrich)
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Mehr als 30 Jahre lang stand Peter Kloeppel als Nachrichtensprecher vor der Kamera. So hat sich der "RTL aktuell"-Star über die Jahre verändert.

In den Achtzigerjahren sammelte Peter Kloeppel erste journalistische Erfahrungen bei RTL. Im August 2024 begrüßte er ein letztes Mal als Chefmoderator zu den Nachrichten beim Kölner Sender. Am 14. Oktober feiert er seinen 67. Geburtstag.

Spätestens seit seiner Dauermoderation bei den Anschlägen vom 11. September 2001 galt der ehemalige RTL-Anchorman als eines der bekanntesten Nachrichtengesichter Deutschlands. "Für mich war der 11. September 2001 sicher der außergewöhnlichste und herausforderndste Tag – es war immerhin eine siebeneinhalbstündige Livestrecke, die mich physisch und psychisch an meine Grenzen gebracht hat", sagte er einmal in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.

Shooting mit Plüschschweinen und Bügelbrett

Gut zehn Jahre zuvor waren skurrile Fotos von Kloeppel gemacht worden – wenige Wochen, bevor er Chefmoderator von "RTL aktuell" wurde. Er posierte im Februar 1992, verträumt oder albern dreinblickend, mit Plüschschweinen. Auch am Bügelbrett zeigte er sich damals.

So humorvoll wie die alten Aufnahmen von Kloeppel war Alltag als Nachrichtensprecher in der Regel nicht. Kloeppel erklärte, dass ihn die vielen Jahren als Überbringer täglicher Begebenheiten, die häufig negativer Natur sind, nicht abgebrüht haben. Aus Selbstschutz begegnete er den Nachrichten mit "professioneller Distanz". Doch er betonte: "Je näher die Ereignisse aber an mich heranrücken, und das ist bei der Corona-Pandemie und jetzt im Ukraine-Krieg oft der Fall, muss auch ich mit meinen Emotionen kämpfen."

In mehr als drei Jahrzehnten bei "RTL aktuell" hat Peter Kloeppel auch gezeigt, dass er mit Pannen umzugehen weiß – etwa als es vor mehreren Jahren zu plötzlich zu einem Stromausfall kam.

Auf die Frage, ob er in all der Zeit mal zu spät ins Studio gekommen sei, antwortete Kloeppel, dass er davon bisher nur geträumt habe. Er betonte: "Es gab allerdings Tage, an denen ich erst wenige Minuten vor Sendestart im Kölner Studio eingetroffen bin." Von einem speziellen Fall berichtete er so: "Einmal saß meine Kollegin Ilka Eßmüller als Vertretung schon fertig geschminkt und vorbereitet auf meinem Stuhl im Studio, als ich auf den letzten Drücker reinplatzte – zum Glück hatte sie Verständnis für meine Zwangslage und hat mir das Mikrofon übergeben."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • eigene Recherchen
  • Bilder von imago images

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