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Boris Becker: So viel Taschengeld erhält er im Gefängnis


Kein Promibonus
So viel Taschengeld erhält Boris Becker im Gefängnis

Von t-online, sow

06.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker: Der 54-Jährige scheint im Gefängnis auch Geld zu verdienen.Vergrößern des BildesBoris Becker: Der 54-Jährige scheint im Gefängnis auch Geld zu verdienen. (Quelle: Chris J Ratcliffe/Getty Images)
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Zweieinhalb Jahre Gefängnis – ohne Bewährung: Boris Becker muss sich mit einer harten Strafe arrangieren. Doch der Tennisstar bekommt nicht nur schlechtes Essen im Wandsworth Prison. Auch eine Geldsumme fließt.

Wandsworth Prison – diese zwei Worte sind inzwischen auch vielen Menschen in Deutschland ein Begriff. Boris Becker, der in 4 von 24 Anklagepunkten schuldig gesprochen wurde und zweieinhalb Jahre Haftstrafe aufgebrummt bekam, sitzt in eben jenem Gefängnis ein. Die Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnete Einrichtung im Süden Londons ist die zweitgrößte Strafanstalt Großbritanniens und bietet Platz für rund 1.500 Gefangene.

Für all diese Insassen gelten die gleichen Regeln. Boris Becker bekommt also, wie alle anderen 1.499 Knastbrüder, auch wöchentlich Geld ausgehändigt. Wie "Bild" nun berichtet, soll es sich dabei um einen sehr geringen Betrag handeln. Demnach müsse Becker nun für Schokolade und Hygieneartikel eisern sparen. Denn der Promi-Häftling bekomme nur einen Wochensatz von 10 Pfund, also umgerechnet 11,74 Euro. Das entspricht einem Taschengeld von 1,68 Euro pro Tag.

"Dieser Ort ist der blanke Horror"

Doch viel zu holen gibt es dafür ohnehin nicht. Schließlich wird Boris Becker mit Essen und Trinken versorgt und genießt quasi Vollpension in Wandsworth. Auch eine vorgeschriebene Kluft muss der 54-Jährige tragen. Lediglich einige wenige Kleidungsstücke durfte er behalten, darunter unter anderem seine Turnschuhe und seine Unterwäsche.

Zum Urlaub wird der Gefängnisaufenthalt dadurch noch lange nicht. "Dieser Ort ist der blanke Horror. Alles daran ist schrecklich", berichtete Chris Atkins im Gespräch mit t-online kürzlich. Der britische Autor und Filmemacher wurde 2016 wegen Steuerbetrugs verurteilt, verbrachte Monate dort. Er erklärte: Die härteste Zeit für den Sportler stehe ihm in den ersten Wochen bevor. Denn dann sei er auf engstem Raum mit den "furchteinflößendsten Gestalten" eingesperrt, so Atkins. Dabei hilft dann auch kein Taschengeld.

Verwendete Quellen
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