TV-Star Alex Jolig nach Motorradunfall im Krankenhaus: "Es geht ihm schlecht"

Bei einer Motorradtour stürzte der "Big Brother"-Star schwer, zog sich mehrere Brüche zu. Nun macht Alex Joligs Ehefrau publik, wie es um ihn steht.

Als Teilnehmer der ersten "Big Brother"-Staffel wurde Alex Jolig im Jahr 2000 schlagartig berühmt. Danach versuchte er sich als Sänger, machte aber mehr durch die Beziehung zu Jenny Elvers auf sich aufmerksam. Nach wenigen Monaten trennten sich die beiden wieder, doch aus ihrer Beziehung ging Sohn Paul hervor.

Mittlerweile haben die Ex-Partner ein gutes Verhältnis zueinander, nahmen erst Anfang dieses Jahres gemeinsam an der RTL-Show "Prominent getrennt" teil. Dadurch rückte auch Alex Jolig wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Bei Instagram hält er seine rund 80.000 Follower nun regelmäßig über sein Leben auf dem Laufenden. Doch seit Tagen herrschte Funkstille auf seinem Profil.

Schwerer Sturz mit dem Motorrad

Der Grund: Der 59-Jährige hatte am 15. Juli einen schweren Motorradunfall, liegt seitdem im Krankenhaus. Alex Jolig ist ein erfahrener Fahrer, wie er auf seinem Account immer wieder zeigt. Doch bei einer Tour in Bayern verlor er nun die Kontrolle über seine Maschine.

"Alex hat sich eine Rippenreihenfraktur zugezogen, betroffen sind vier Rippen, die teils mehrfach gebrochen sind", schildert seine Ehefrau Britt der "Bild". Die Verletzungen seien sehr schmerzhaft. "Alex geht es schlecht, er ist sehr schwach, kann kaum stehen, sitzen, gehen. Anfang der Woche ist er bei dem Versuch, selbstständig die Toilette zu erreichen, kollabiert", so die 55-Jährige.

"Ich bin immer noch geschockt"

Durch die Frakturen gestalte sich auch die Rückreise von der Nürnberger Klinik in seine Wahlheimat Mallorca schwierig. Denn der TV-Star kann nur liegend transportiert werden. "Wenn er es schon nicht bis zur Toilette schafft, wie soll er es dann bis zu einem Gate für einen Linienflug schaffen?", sorgt sich seine Frau.

Mittlerweile habe sie eine Beförderung zurück nach Hause organisieren können. "Ich bin immer noch geschockt, habe die halbe Welt in Bewegung gesetzt", erklärt Britt Jolig. In den nächsten Tagen stehe erst einmal eine umfassende Diagnostik an, denn bisher war weder ein MRT noch ein CT möglich. "Ich hoffe, dass das Durchchecken jetzt nicht noch Schlimmeres zutage befördert", so die 55-Jährige.