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Die Queen und die Corgis: Das passiert jetzt mit ihren Hunden


Sie finden ein royales Zuhause
Das geschieht nun mit den Corgis der Queen

Von t-online, law

Aktualisiert am 12.09.2022Lesedauer: 3 Min.
Untrennbar miteinander verbunden: Die Queen und die Corgis. Mehr als 30 der vierbeinigen Freunde hatte sie im Laufe ihres Lebens.Vergrößern des BildesUntrennbar miteinander verbunden: Die Queen und die Corgis. Mehr als 30 der vierbeinigen Freunde hatte sie im Laufe ihres Lebens. (Quelle: epa PA/dpa./dpa)
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Ihre Hunde bedeuteten der Queen viel. Weil sie nicht wollte, dass die Vierbeiner Waisen werden, traf sie Vorkehrungen. Jetzt ist klar, was aus ihren Corgis wird.

Als Willow 2018 mit 14 Jahren starb, war es das Ende einer Ära und das deutlichste Eingeständnis der eigenen Sterblichkeit: Willow war der letzte Corgi aus der Zucht von Queen Elizabeth II. und letzter Nachkomme von Susan, dem Hund, den sie zum 18. Geburtstag bekommen hatte.

Das passiert mit den Queen-Corgis

Was nach dem Tod der Monarchin aus Candy, Muick und Lissy werden würde, war zunächst unklar. Nun berichtet "Harper's Bazaar", dass Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson sich den Tieren annehmen werden. Eine dem Duke of York nahestehende Quelle bestätigt dem Blatt: "Die Corgis werden weiterhin bei der Royal Lodge mit dem Herzog und der Herzogin leben. Es war die Herzogin, die die Welpen fand, die später der Queen geschenkt wurden."

Die Queen züchtete fast so lange Hunde, wie sie Königin war. Dass sie den Vierbeiner wegen einer Krebserkrankung einschläfern lassen musste, habe sie deshalb besonders traurig gemacht, hieß es aus dem Königshaus. Er wurde wie viele andere Hunde auf dem Anwesen von Sandringham House bestattet, den Grabstein gestaltete Elisabeth selbst.

Königin blieb sie bis zu ihrem Tod, das Züchten hatte sie vor Jahren aufgegeben – auch aus Liebe zu den Tieren. Die Queen wollte demnach nicht, dass die Tiere zu Waisen werden, wenn sie stirbt, verriet sie laut "Independent" 2015 einem Pferdetrainer. Eine Rolle gespielt haben soll aber auch die Sorge, über ungestüme Welpen zu stürzen, berichtete die "Daily Mail". Doch konsequent war die Königsfamilie nicht.

Candy sprengte Fototermin

Die Briten wurden im Februar mit einem Schmunzeln daran erinnert, dass die Queen, die im Laufe ihres Lebens mehr als 30 Corgis hielt, nicht ohne Hunde leben kann. Als Her Majesty zur Vorbereitung des Thronjubiläums für Aufnahmen Karten von Kindern sichtete, sprang plötzlich ein Dackel-Corgi-Mix ins Bild, ein sogenannter Dorgi. Die Queen ließ sich gerne stören und beugte sich zu Candy runter: "Und woher kommst du? Ich weiß, was du willst."

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Auch ohne selbst noch zu züchten, hatte es weiter vierbeinigen Zuwachs im Haus Windsor gegeben. Daran war auch Prinz Andrew beteiligt: Als es Prinz Philip († 99) immer schlechter ging, schenkte er seiner Mutter im Frühjahr 2021 zur Aufheiterung Fergus und Muick.

Fergus starb aber kurz nach dem Tod von Prinz Philip an einem Herzfehler. Zum 95. Geburtstag im Juni 2021 erhielt die Königin aber von Andrew und seinen Töchtern noch einmal einen Corgi. Dessen Name ist nicht bekannt.

Queen-Hunde hatten Auftritt mit James Bond

Zuletzt lebten er, Candy, Muick und Lissy bei der Königin. Corgis, die spitzohrigen walisischen Hütehunde, sind so untrennbar mit der Königin verbunden, dass zum Thronjubiläum auch 19 überdimensionale bunte Exemplare in London aufgestellt wurden.

Und als für die Eröffnung der Olympischen Spiele 2012 in London ein Spot gedreht wurde, wirkten mit: "James Bond"-Darsteller Daniel Craig, die Queen und Willow mit Artgenossin "Holly". Zum 90. ließ sich die Queen mit ihren Hunden fotografieren.

Wenn die Königin reiste, dann meist in Gesellschaft ihrer Hunde: Sie fuhren mit ins Ausland, sie saßen auf ihrem Schoß. Und sie wurden von der Queen persönlich gefüttert, hieß es immer wieder. Manchmal auf eher art-untypische Weise: Es soll auch ab und an Rosinenbrötchen mit Marmelade gegeben haben.

Schlafstätte ist ein eigenes geräumiges Schlafzimmer mit erhöhten Weidenbetten, wo Laken jeden Tag gewechselt werden, heißt es. Allerdings ranken sich um die Hunde der Königin auch Legenden. Überliefert ist dagegen, dass die Königsfamilie in den 60er Jahren von einem Politiker zum Aufstellen eines "Achtung Hunde"-Schilds aufgefordert wurde, als ein Corgi einen Briefträger gebissen hatte. Und im königlichen Shop wurde sogar ein Parfüm für Hunde ins Sortiment aufgenommen.

Was jetzt aus Candy und Co. wird, ist noch nicht bekannt. Ingrid Seward, Autorin einer Biografie über die Queen und Expertin für das Königshaus, sagte "Newsweek", dass sie wohl in der Familie bleiben werden: Wahrscheinlich bei Andrew, weil er ihr ja zuletzt noch Hunde geschenkt habe.

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